Servette rettet 1:1-Remis im CL-Quali-Hinspiel gegen Genk
Gegen den belgischen Vizemeister ist Servette über weite Strecken das bessere Team. Nach einem frühen Gegentor retten die Genfer noch ein Unentschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Servette darf vorerst weiter vom Einzug in die Champions League träumen.
- Die Genfer retten im Quali-Hinspiel zuhause gegen KRC Genk ein 1:1-Remis.
- Über weite Strecken ist Servette besser, offensiv lässt man aber viele Chancen liegen.
Servette hält das Duell mit KRC Genk in der Qualifikation zur Champions League nach dem Hinspiel offen: Die Genfer erkämpfen sich zuhause nach einem unglücklichen Rückstand noch ein 1:1-Unentschieden.
Die Grenats sind besser im Spiel und drücken auf den Führungstreffer, sind offensiv aber harmlos. Die Gäste aus Belgien machen es nach 20 Minuten besser. Nach einem perfekten Eckball steigt Toluwalase Arokodare in der Mitte auf und netzt per Kopf zum 1:0.
Wenige Minuten später haben die Genfer gleich zweimal den Ausgleich auf dem Fuss. Erst trifft Bedia nach schönem Cognat-Zuspiel aus kurzer Distanz das Tor nicht. Kurz darauf bringt Antunes den Ball im Fallen nicht am belgischen Schlussmann vorbei.
Servette besser, aber glücklos
Die grösste Chance haben die Grenats aber kurz vor der Pause. Douline kommt aus 20 Metern zum Abschluss und zimmert den Ball an den linken Pfosten. Spätestens jetzt wäre der Ausgleich mehr als verdient gewesen.
Auch nach dem Seitenwechsel sind die Genfer das gefährlichere Team. Antunes zögert aber nach einem Abwehrpatzer der Gäste zu lange. Kurz darauf scheitert Crivelli freistehend vor Vandevoordt. Es sind die besten Chancen auf den Ausgleich in diesem Spiel.
20 Minuten vor Schluss jubeln die Belgier dann über das vermeintliche 2:0. Panitsil lässt Mazikou im Sechzehner ins Leere rutschen und schiesst an den langen Pfosten. Von Tsunemoto springt der Ball ins Netz. Doch Paintsil stand im Abseits, der Treffer zählt nicht.
Rouiller belohnt den Kampfgeist von Servette
Wenige Minuten später dürfen die Genfer dann doch noch jubeln: Ein Freistoss von der rechten Seite landet auf dem Kopf von Rouiller, der aus sechs Metern zum 1:1 einnetzen kann. Der verdiente Ausgleich, der zu einer heissen Schlussphase führt.
Die Grenats haben sogar noch die Chance auf den Siegtreffer, aber Vandevoordt rettet gegen Fofana. Auf der Gegenseite bleibt Paintsil in der Nachspielzeit ebenfalls hängen. In der letzten Minute rettet Crivelli noch auf der Linie vor dem 1:2.