SFL-Guggisberg: «Dieses Wochenende wird gekickt»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Bern,

Trotz den Corona-Fällen beim FCZ wird an diesem Wochenende noch gespielt. Dies bestätigt SFL-Head-of-Communications Philippe Guggisberg gegenüber Nau.ch.

SFL Philippe Guggisberg
Philippe Guggisberg (l.), Kommunikationschef der SFL, neben SFL-CEO Claudius Schäfer bei einer Pressekonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spielervereinigung SAFP hat gestern die Absage aller Wochenend-Partien gefordert.
  • Die Swiss Football League will diese Spiele aber noch wie geplant durchführen.
  • Anfangs Woche wird sich das Komitee dann zur neuen Situation beraten.

«Sicher ist, dass dieses Wochenende noch gespielt wird», sagt Philippe Guggisberg, Head of Communications der Swiss Football League gegenüber Nau.ch. Zuvor wurden verschiedene Stimmen laut, die forderten, vor der Durchführung weiterer Partien alle Spieler aller Mannschaften der SFL auf das Coronavirus testen zu lassen.

Spitzenkampf zwischen Basel und YB findet statt

Die Super-League-Spiele Basel – YB, Luzern – Lugano, Thun – Xamax und Servette – St. Gallen werden nun aber wie geplant stattfinden. Dies, falls nichts mehr Aussergewöhnliches passieren sollte. Einzig das Aufeinandertreffen zwischen dem FC Zürich und dem FC Sion wird nicht durchgeführt.

Hätte das Fussball-Wochenende abgesagt werden müssen?

Bei den Zürchern wurde gestern Verteidiger Mirlind Kryeziu positiv auf das Coronavirus getestet. Weitere Tests innerhalb der ersten Mannschaft sind heute nun ebenfalls positiv ausgefallen, wie der FCZ kommuniziert. Auch Kantonsrivale GC gab gestern eine Corona-Rekrankung bekannt.

FCZ
Der FCZ informiert über weitere Corona-Ansteckungen innerhalb des Vereins. - Twitter/fc_zuerich

Wegen den Corona-Vorfällen bei den Zürcher Clubs steht der Schweizer Fussball vor einer offenen Zukunft. Wie es weitergehen soll, ist zu diesem Zeitpunkt unklar.

Philippe Guggisberg bestätigt gegenüber Nau.ch, dass für den Anfang der nächsten Woche eine ausserordentliche Sitzung geplant ist. Dort wird sich das Komitee über die neue Situation beraten.

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