So schafft es der FCB in die Conference-League-Qualifikation
Nach dem späten Ausgleich gegen Servette hat der FCB Platz fünf in den eigenen Füssen. Ein Sieg gegen GC reicht – sonst braucht man Schützenhilfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB ist vor dem letzten Spiel gegen GC unter Zugzwang.
- Die Basler brauchen einen Heimsieg, um sicher in der Conference-League-Quali zu sein.
- Bei einem Remis müsste man nach Zürich und zum St.Gallen-Match schielen...
Zeki Amdouni sorgt am Donnerstag für kollektives Aufatmen beim FCB. Mit seinem Ausgleich in der 88. Minute sichert er Rotblau einen Punkt in Genf.
Fast zeitgleich kassiert GC im Parallel-Spiel das späte 2:2 gegen den FCSG. Die Hoppers spielen den Baslern in die Karten. So hat man weiterhin die Conference-League-Qualifikation in den eigenen Füssen.
Nun kommt es am Montag zum Showdown. Klar ist: Ein Sieg im Direkt-Duell mit dem sechstklassierten GC reicht, um sich die Conference-League-Quali zu sichern.
Sonst würde es kompliziert...
GC würde man aufgrund der besseren Tor-Differenz auch mit einem Remis hinter sich lassen. Gewinnen die Hoppers, stehen sie in der Conference-League-Quali.
Das Tabellen-Mittelfeld ist aber so eng, dass auch noch der FCZ und der FC St.Gallen mitmischen.
Zürich ist derzeit punktgleich mit GC und Basel, hat aber das schlechteste Torverhältnis. Die Limmatstädter überholen die Basler mit einem Heimsieg gegen Lugano, wenn der FCB nicht gewinnt.
Bei einem Remis oder einer Niederlage könnte auch der FC St.Gallen vorbeiziehen. Die Espen liegen zwar zwei Punkte hinter der Mannschaft von Heiko Vogel. Jedoch hat Grün-Weiss das deutlich bessere Torverhältnis.
Bei einem FCB-Remis könnten die Ostschweizer mit einem Sieg in Sion plötzlich von Rang acht auf Rang fünf vorstossen.
Der FCB ist in der Conference-League-Quali...
...mit einem Sieg gegen GC.
...mit einem Remis gegen GC, wenn Zürich und St.Gallen nicht gewinnen.
Der FCB fällt von Platz fünf...
...mit einer Niederlage gegen GC
...mit einem Remis gegen GC, wenn Zürich oder St.Gallen gewinnt.
