Spielerfrauenkrieg: Rebekah Vardy schlägt gegen Coleen Rooney zurück
Nach Boulevard-Spionagevorwürfen von Coleen Rooney schlägt Rebekah Vardy zurück. Ausgerechnet in einem Boulevard-Blatt.
Das Wichtigste in Kürze
- Rebekah Rooney überführte Coleen Vardy der Spionage für ein Boulevard-Blatt.
- Diese wehrt sich: sie sei unschuldig, zudem schwanger und im Urlaub.
- In einem anderen Boulevard-Blatt schlägt sie nun gegen Rooney zurück.
Der Spielerfrauen-Krieg zwischen Rebekah Vardy und Coleen Rooney geht in die nächste Runde. Was bisher geschah: In einem dramatischen Tweet beschuldigte Rooney Vardy der Spionage. Die Frau von Jamie Vardy habe der «Sun» private Posts von Vardys Instagram-Profil weitergegeben.
Detektivisches Vorgehen
Die Frau von Wayne Rooney ist dabei methodisch vorgegangen. Nachdem sie Verdacht geschöpft hatte, begann sie Fehlinformationen zu posten, die nur für Becky sichtbar waren. Zuverlässig wie ein Uhrwerk fanden auch diese ihren Weg in die Boulevardpresse.
Mit diesen Fakten ausgestattet, wandte sich Rooney an die Öffentlichkeit. In einem vielbeachteten Tweet erzählte sie die ganze Geschichte und beschuldigte Rebekah Vardy.
This has been a burden in my life for a few years now and finally I have got to the bottom of it...... pic.twitter.com/0YqJAoXuK1
— Coleen Rooney (@ColeenRoo) October 9, 2019
Rebekah Vardys Konter fällt flach
Diese schlug umgehend zurück. Einige Menschen hätten Zugriff auf ihren Instagram-Account, schrieb die Spielerfrau zu ihrer Verteidigung. Und überhaupt, sie sei gerade im Urlaub und hochschwanger, was sich Coleen denn erlaube. Sie hätte sie vorher anrufen sollen.
Hoch vergnügt verfolgte die englische Öffentlichkeit mittlerweile den WAG-Showdown. Der moralische Vorteil lag klar bei Coleen Rooney, die Entgegnungen von Rebekah Vardy kamen nicht gut an. «Natürlich spielt sie jetzt die Schwangerschafts-Karte», hiess es auf Twitter. Und: «Klar, die alte ‹Ich wurde gehackt›-Verteidigung.»
Vardy wehrt sich im Interview
Grund genug für die Beschuldigte, zu einem weiteren Befreiungsschlag anzusetzen. Ironischerweise im Boulevard. Immerhin nicht in der «Sun», sondern gegenüber der «Daily Mail».
«Es war kein einfacher Anruf», klagte Vardy ihr Leid. «Sie sagte mir: ‹Ich zeige nicht mit dem Finger auf dich›. Ich antwortete: ‹Du hast mich gerade in der Öffentlichkeit zerstört und zum Trocknen aufgehängt. Die ganze Welt hasst mich jetzt!›»
«Wie mit einer Taube zu streiten»
«Ich dachte, sie sei meine Freundin, aber sie hat mich vernichtet», so Becky Vardy. Ob sie sich gestritten haben?
«Das wäre, wie wenn man mit einer Taube streiten würde. Du kannst ihr sagen, dass du recht hast und dass es falsch war. Aber sie wird dir trotzdem in die Haare sch**ssen.»
Fortsetzung folgt.