SRF Tippspiel: Hier kommt der WM-Tipp-König der Schweiz
Ein Zürcher Banker gewinnt das grosse WM-Tippspiel von «SRF». Er setzt sich gegen 200'000 Tipper durch. Wer ist dieser Mann?
Das Wichtigste in Kürze
- Martin Krügel wird beim «SRF»-Tippspiel Erster von 200'000 Teilnehmern.
- Man merke: Er hat nie auf Remis getippt – und auch gegen die Schweiz.
- Und: er hat seine Tipps nie später abgeändert!
Der 47-jährige Zürcher Banker Martin Krügel lacht nach dem Final der WM 2018 zwischen Frankreich und Kroatien. Und zwar zurecht. Krügel ist soeben nationaler Tipp-König geworden.
Beim «SRF»-Tippspiel belegt der Urdorfer Rang 1 von 200'000 (!) Teilnehmern. Gegenüber Nau verrät er sein Erfolgsrezept. Krügel: «Ich habe immer auf einen Sieger und nie auf ein Unentschieden getippt.» Er habe zudem jeweils auf knappe Resultate gesetzt – und die Zahlen auch auf Empfehlung seines Umfelds nie nachträglich abgeändert. «Ich bin aber kein Fussball-Experte», betont Krügel. Er habe halt stets auf sein Bauchgefühl gehört.
Obschon er Schweiz- und England-Fan ist, hat er auch gegen diese beiden Länder getippt. Das war nicht immer leicht: «Es war kein schönes Mitfiebern mehr, ich war total im Clinch», sagt Krügel.
«Reaktionen waren gewaltig»
Er konnte nicht nur die Anzahl Goals der Schweizer Nati und des Torschützenkönigs vorhersagen, sondern setzte bereits im Vorfeld auf Frankreich als Weltmeister. «Es braucht viel Glück, dass ein Spieler in der 93. Minute noch ein Goal schiesst und damit genau dein Resultat trifft», freut sich der zweifache Familienvater.
Die Reaktionen nach dem Sieg seien «gewaltig» gewesen: «Ich erhielt Dutzende Nachrichten von Freunden und Mitarbeitern». Sogar der Chef habe von den Ferien aus mitgefiebert. «Als ich am nächsten Tag ins Büro kam, applaudierten alle.»
Neben dem ganzen Jubel erhält Krügel vom «SRF» fünf Nations League Tickets für das Spiel Schweiz gegen Belgien im November in Luzern. Ob er beim nächsten WM-Tippspiel wieder mitmacht? «Ich denke nicht», sagt er. Ausschliessen kann er es aber dann doch nicht.
