Nati-Trainer Vladimir Petkovic hat auch mit Stephan Lichtsteiner ein Gespräch geführt. Für den Captain ist aber klar: «Ich bleibe in der Nati!»
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Stephan Lichtsteiner an einer WM-Pressekonferenz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stephan Lichtsteiner tritt nicht aus der Nati zurück.
  • Der 34-Jährige habe noch grosse Ziele mit der Mannschaft.
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Der Nati-Umbruch rückt mit grossen Schritten näher. Trainer Vladimir Petkovic hat nicht nur mit dem mittlerweile zurückgetretenen Valon Behrami gesprochen, sondern auch mit Captain Stephan Lichtsteiner. Inhalt des Gesprächs? Im Herbst wird der Nati-Coach vermehrt auf jüngere Spieler setzen und diesen eine Chance geben.

«Eine grosse Ehre»

Für den 34-Jährigen aber kein Grund, sich aus dem Dunstkreis der Nati zu entfernen. Im Gegenteil: «Ich mache definitiv weiter. Ich habe noch grosse Ziele, Ambitionen und Träume mit der Nati, die ich verwirklichen möchte», sagt Lichtsteiner zum «Blick». Erst in diesem Sommer wechselte der Innerschweizer nach sieben Jahren bei Juventus Turin zu Arsenal nach London und debütiert am Wochenende in der Premier League gegen Manchester City (0:2). Die Nati hat er aber immer noch im Fokus: «Die Schweiz zu vertreten und zusammen mit meinen Mannschaftskameraden alles für unser Land zu geben, ist eine grosse Ehre für mich. Gleichzeitig bedeutet das Privileg das Schweizer Kreuz auf der Brust tragen zu dürfen aber auch sehr viel Verantwortung.»

Vladimir Petkovic bei einem Nati-Training.
Vladimir Petkovic bei einem Nati-Training. - Nau

Zukunft ungewiss

Ob Petkovic weiterhin auf seinen Captain setzt, ist unklar. Noch hat der Nati-Trainer seine Entscheidungen nicht öffentlich mitgeteilt. Das Aufgebot für das Spiel in der Nations League gegen Island (8. September in St. Gallen) dürfte erste Aufschlüsse geben. Lichtsteiner ist bereit, sich dem Konkurrenzkampf zu stellen: «Der Trainer entscheidet, wen er aufbietet und aufstellt. Das gilt für mich genauso wie für alle anderen Spieler.»

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