Super League: Aufsteiger Servette punktet beim FC Sion

Der FC Sion kommt gegen Servette nicht über ein 1:1-Remis hinaus. In der zweiten Partie der Super League besiegt Xamax den FC Luzern mit 2:0.

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Der Genfer Gael Ondoua (l.) im Duell mit Sions Yassin Fortune. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Sion kommt punktemässig weiter nicht vom Fleck.
  • Die Walliser spielen zuhause gegen Servette 1:1-Unentschieden.
  • Im Parallelspiel gewinnt Xamax zuhause gegen den FCL.

Im heissen Romand-Derby in der Super League zwischen Sion und Servette passiert lange wenig. Doch dann gehts rund. Nach einer guten halben Stunde bringt Alex Schalk die Gäste aus Genf in Führung.

Doch kurz vor der Pause gleicht Ex-YB und FCB-Knipser Seydou Doumbia aus. Der Ivorer trifft eiskalt vom Penaltypunkt – et puis voilà!

In Halbzeit zwei sind es praktisch nur noch die Gäste, die den Ton angeben. Die Walliser schiessen kein einziges Mal auch nur in Richtung des Genfer Kastens. Beim Aufsteiger ist der unbedingte Siegeswille zu spüren, doch es mangelt an der nötigen Effizienz.

Da kein Team es vermag, einen weiteren Treffer zu erzielen. Endet dieses Westschweizer Derby mit einem 1:1-Unentschieden. Damit liegt Sion weiterhin auf Rang vier der Super League und Servette steht auf Platz sieben.

Luzern taucht auf der Maladière

Im zweiten Spiel der Super League spielt der FC Luzern auswärts bei Xamax. Und die Innerschweizer legen einen Fehlstart auf den Kunstrasen in der Neuenburger Maladière. Gaëtan Karlen bringt das Heimteam schon nach elf Minuten in Führung. Und nur wenige Augenblicke später hat Xamax-Star Nuzzolo gar das zweite Tor auf dem Fuss.

In der zweiten Halbzeit kommen beide Teams zu zahlreichen Schüssen – verfehlen aber dabei meist das Tor des Gegners. Erst in der 81. Minute fällt der zweite Treffer der Partie. Auf Pass von Maren Haile-Selassie trifft Marcis Oss zum 2:0 für die Neuenburger.

An diesem Resultat ändert sich nichts mehr und Xamax besiegt den FC Luzern. Damit überholt man vorerst den FC Lugano, der morgen im Cornaredo auf den FC St. Gallen trifft.

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