Super League: Der FC St. Gallen und der FC Zürich trennen sich 0:0

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Zürich,

Besonders die zweite Halbzeit hatte es in sich: Doch weder dem FC St. Gallen noch dem FC Zürich gelingt im Letzigrund ein Treffer.

Zürichs Marco Schönbächler kämpft um den Ball mit St. Gallens Silvan Hefti.
Zürichs Marco Schönbächler kämpft um den Ball mit St. Gallens Silvan Hefti. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich und der FC St. Gallen trennen sich 0:0 unentschieden.
  • Allerdings war besonders die zweite Halbzeit an Chancen reich.

Nach einer eher langweiligen ersten Halbzeit liefern sich der FC Zürich und St. Gallen in der zweiten Halbzeit einen längeren Schlagabtausch mit zahlreichen Chancen. Es bleibt aber beim 0:0.

Nach der stürmischen halben Stunde in der zweiten Halbzeit nahm der Gehalt der Partie wieder ab.

Torlose Spiele zwischen dem FCZ und dem FCSG waren in der Vergangenheit nie an der Tagesordnung. Seit 2000 gab es – ob in Zürich oder in St. Gallen – nur gerade zwei 0:0, eines 2007, das andere im August 2013. Nach dem torlosen Match vom Sonntag müssen eher die Ostschweizer von einem entgangenen Sieg sprechen. In der Anzahl der Tormöglichkeiten hielten sich die Mannschaften ungefähr die Waage. Die besseren Chancen jedoch hatten die Ostschweizer. In der besten Szene musste der eingewechselte Adrian Winter für seinen Goalie Yanick Brecher nach 59 Minuten auf der Linie retten. Kurz vorher hatten Marco Schönbächler und Neuzugang Benjamin Kololli für die Zürcher eine Doppelchance ausgelassen.

Frey mit wenig Einsatzzeit

Bei Cupsieger Zürich und seinem Trainer Ludovic Magnin scheint nach den anfänglichen Siegen gegen Thun und GC der Alltag einzukehren. Sowohl bei ihrer schwachen Vorstellung in Bern gegen die Young Boys als auch gegen St. Gallen war die Offensive zu stumpf. Der potentielle Goalgetter Michael Frey hat seinen Platz unter Magnin noch nicht wieder gefunden. Als Stürmer Stephen Odey noch in der ersten Halbzeit verletzt ausschied, beorderte Magnin nicht Frey aufs Feld, sondern Kololli. Frey wurde erst für die letzte Viertelstunde eingewechselt.

Sieht man vom Ausscheiden aus der Europa League gegen den bescheidenen norwegischen Klub Sarpsborg ab, dürfen die St. Galler mit dem Saisonauftakt zufrieden sein. Der Sieg in Basel steht zuoberst auf der Habenseite. Auf dieser ist auch das 0:0 auf dem Letzigrund abzubuchen.

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