Super League: Diesen Teams kommt die Nati-Pause gelegen
Für knapp zwei Wochen ruht in der Super League der Spielbetrieb. Bei den Meister-Kandidaten stehen gleich mehrere Spieler für ihr Nationalteam im Einsatz.

Das Wichtigste in Kürze
- Bis Ende März befindet sich die Super League in der Nati-Pause.
- Die Leistungsträger der Meister-Kandidaten stehen trotzdem im Einsatz.
- Besonders der FCB und der FCZ stellen viele Nationalspieler.
Das Meisterrennen in der Super League ist spannend wie nie! Fünf Runden vor dem Ende der Quali befinden sich sechs Teams innerhalb von sechs Punkten.
Ausgerechnet jetzt ruht der Liga-Betrieb für knapp zwei Wochen. Grund dafür ist eine weitere Nati-Pause. Diese dürfte nicht bei allen Teams für Euphorie sorgen.
Besonders der FC Basel und der FC Zürich stellen aktuell viele Nationalspieler. Jeweils acht Akteure sind vor dem Saison-Endspurt der Super League für ihr Land im Einsatz.
Bei den Zürchern fallen vor allem die Stammkräfte Gbamin, Denoon und Ligue ins Gewicht. Sollte sich einer von ihnen verletzen, stünde Trainer Ricardo Moniz vor personellen Problemen.

Die Bebbi stellen mit Barisic und van Breemen ihre komplette Stamm-Innenverteidigung ab. Zudem steht Avdullahu im Aufgebot der U21-Nati. Fabio Celestini wäre sicher heilfroh, kämen die drei verletzungsfrei zurück.
Viele Stammkräfte von YB und Luzern im Einsatz
Etwas weniger Ausfälle hat YB, das momentan «nur» fünf Nationalspieler stellt. Allerdings sind es mit Monteiro, Hadjam und Raveloson drei absolute Stammspieler. Auch Camara und Athekame kommen regelmässig zum Einsatz.
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Auch Mario Fricks FC Luzern muss in den kommenden Tagen auf mehrere wichtige Spieler verzichten. So sind Loretz, Stankovic, Rrudhani, Ciganiks und Klidjé mit ihrem jeweiligen A-Nationalteam unterwegs. Mattia Walker wurde für die Schweizer U20-Nati nominiert.
Lugano nach Europa-Aus gefordert
Beim FC Lugano stehen fünf Akteure in der Nati-Pause im Einsatz. Verteidiger Hajdari wurde von Murat Yakin aufgeboten, Goalie Saipi darf für den Kosovo auflaufen. Mit dem Griechen Koutsias und dem Italiener Zanotti wurden zwei Spieler in die U21 berufen.

Trotz der zahlreichen Aufgebote dürfte sich Trainer Croci-Torti über die Nati-Pause freuen. Nach den anstrengenden Wochen mit dem dramatischen Aus in der Conference League tut etwas Erholung sicher gut.
Nur zwei Leistungsträger von Servette aufgeboten
Am meisten Freude über die kurze Pause hat wohl Tabellenführer Servette. Das Team von Trainer Thomas Häberli stellt mit Anthony Baron (Guadeloupe) und Joël Mall (Zypern) nur zwei A-Nationalspieler.
Hinzu kommen Ouattara, Nonge, Aubert und Varela, die für die Junioren-Auswahlen auflaufen. Sie gehören aber allesamt nicht zum Stamm-Personal.
Weiter geht es in der Super League dann am Samstag, 29. März.