Super League: FC Luzern erkämpft sich 2:1-Auswärtssieg bei Lugano
Der FC Lugano kommt in der Super League noch nicht auf Touren: Der Cupsieger verliert zuhause nach einem späten Treffer mit 1:2 gegen den FC Luzern.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern gewinnt auswärts beim FC Lugano mit 2:1.
- Die Luzerner gehen in Führung, Reto Ziegler erzielt aber den Ausgleich.
- Fünf Minuten vor dem Ende gelingt den Innerschweizern das Siegtor.
Der FC Luzern zeigt sich in der neuen Super-League-Saison formstark: Nach einem Remis zum Auftakt feiern die Innerschweizer auswärts bei Cupsieger Lugano einen 2:1-Sieg. Damit klettert das Team von Mario Frick in der Tabelle auf Rang sechs.
Der FC Luzern hat in der Startphase mehr vom Spiel, Celar und Doumbia vergeben aber zwei gute Chancen für Lugano. Auf der Gegenseite hat Ardaiz nach einem Freistoss aus der Distanz die Möglichkeit, trifft aber nicht.
Dorn bringt den FC Luzern in Führung
Besser macht es Pius Dorn fünf Minuten später: Beloko erobert den Ball und serviert ihn zielgenau für Dorn. Der lässt erst einen Verteidiger stehen, dann lässt er Lugano-Schlussmann Saipi aus kurzer Distanz keine Chance.
Direkt nach dem Seitenwechsel zeigt der Unparteiische dann aber auf den Punkt: Emini holt Bottani im Strafraum von den Beinen. Celar scheitert vom Penalty-Punkt aber an Luzern-Keeper Müller.
Danach haben beide Teams Pech mit dem VAR: Der Video-Assistent erkennt zuerst das vermeintliche 2:0 durch Kadak wegen eines Handspiels ab. Zehn Minuten später wird auch der Ausgleich durch Amoura zurückgenommen – diesmal wegen einer Abseitsposition.
Ausgleich lässt Lugano nur kurz jubeln
Eine Viertelstunde vor Schluss ist Lugano dann zurück im Spiel: Reto Ziegler zirkelt einen Freistoss in den Winkel, Müller kommt zu spät. Ärgerlich für die Innerschweizer, die aus dem Spiel kaum Chancen zugelassen hatten.
Aber zehn Minuten nach dem Ausgleich ist der FC Luzern wieder in Führung: Medja Beloko kommt etwas glücklich am Strafraum an den Ball. Sein Abschluss schlägt in der langen Ecke ein und bringt die Innerschweizer wieder voran.