Super League: Gibt es ein Spuck-Verbot für die Profis?
Die SFL hat ein Konzept für den Neustart der Super League erarbeitet. Wunschstart ist der 20. Mai – kommt auch ein Spuckverbot für die Profis?
Das Wichtigste in Kürze
- Geht es nach der SFL, soll die Super League am 20. Mai wieder loslegen.
- Kommt auf die Spieler gar ein Spuckverbot zu?
Das Konzept steht! Auf 36 Seiten hat die SFL zusammen mit der Uni Bern einen Massnahmenkatalog erarbeitet.
Dieser soll die Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs regeln. Wunschtermin für den Neustart der Super League mit Geisterspielen ist der 20. Mai.
Bereits bekannt: Es gibt zwei Termin-Varianten, was das Training in Kleingruppen angeht. Diese hätten allerdings beide gestern Montag starten sollen. Damit dürfte auch die Frist für Mannschaftstraining inklusive Körperkontakt noch länger dauern.
Sollte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden, dürfen in der Super League nur 200 Menschen im Stadion anwesend sein. Offenbar soll es auch Überlegungen geben, mehrere Spiele pro Wochenende im gleichen Stadion auszutragen.
Doch welcher Massnahmen warten auf die Profis während des Spiels? Klar ist, dass ein traditionelles Handshake wegfällt. Auch Jubelszenen dürften verhaltener ausfallen – zumal ja keine Fans im Stadion sind.
Wird den Spielern auch das Spucken und «Rotzen» verboten? Bekanntlicherweise eine oft gesehene Beschäftigung auf Fussbalplätzen. Die SFL äussert sich dazu auf Anfrage von Nau.ch nicht.
Auch zu einer möglichen Maskenpflicht für Spieler gibt die Liga keine Auskunft. Gemessen an den Reaktionen zu dieser Idee in der Bundesliga, dürften maskierte Fussballer aber kaum keine Lösung sein.