Super League: Lausanne-Ouchy trennt sich von Trainer Braizat

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Lausanne,

Die 2:5-Pleite bei GC ist der Schlusspunkt: Lausanne-Ouchy, aktuell Vorletzter in der Super League, trennt sich von Trainer Anthony Braizat.

Anthony Braizat Super League
Stade Lausanne-Ouchy trennt sich in der Super League von Trainer Anthony Braizat. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Super-League-Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy trennt sich von Trainer Anthony Braizat.
  • Die Waadtländer liegen zwei Punkte vor Schlusslicht Basel auf dem vorletzten Platz.
  • Es ist die vierte Trainerentlassung der Saison, die zweite bei einem Aufsteiger.

Der aktuelle Tabellen-Elfte Stade Lausanne-Ouchy trennt sich von Coach Anthony Braizat. Der Aufsteiger sorgt damit nach 14 Runden für die vierte Trainerentlassung in der laufenden Super League. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Trauen Sie Lausanne-Ouchy den Klassenerhalt zu?

Der 46-jährige Franzose Braizat betreute Lausanne-Ouchy nur anderthalb Jahre lang. Er prägte den Klub aber nachhaltig, wie die Waadtländer in ihrer Mitteilung betonen. In der letzten Saison führte er die Mannschaft über die Barrage gegen den FC Sion sensationell in die Super League.

Vierte Trainer-Entlassung in der Super League

In seiner ersten Spielzeit in der höchsten Schweizer Liga tut sich der kleine Verein nun aber schwer. Auf der heimischen Pontaise lockte man nur knapp 3000 Zuschauer pro Spiel an. Einen schlechteren Schnitt hat kein anderer Super-League-Verein.

gc
Der Gästesektor von Lausanne-Ouchy im Letzigrund bleibt komplett leer. - Nau.ch

Nur zweimal konnte der Aufsteigergewinnen. Dazu kommen vier Unentschieden und sieben Niederlagen, die letzte am Sonntag mit dem 2:5 bei den Grasshoppers. Mit zehn Punkten ist Lausanne-Ouchy zwei Zähler vor Schlusslicht Basel klassiert.

Braizat ist der vierte Trainer, der in dieser Super-League-Saison seinen Hut nehmen muss. Vor ihm wurden bereits die Basler Timo Schultz und Heiko Vogel sowie Yverdons Marco Schällibaum entlassen.

Kommentare

User #5240 (nicht angemeldet)

Trainer! Ist immer der Sündenbock! Wird sich nie ändern. Die Bubis auf dem Platz sind ohne Verantwortung. Arbeitsmoral im Keller.

User #2629 (nicht angemeldet)

Wie Yvorden, Hochmut kommt vor dem Fall. Die beiden Clugs haben "scheinbar" Geldgeber die etwas ungeduldig werden. Hoffentlich gehts nur noch bergab. Lausanne Ouchy und Yverdon haben in der Super League nichts zu suchen. Sion Thun oder Aarau gehören in die oberste Spielklasse

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