Super League: Schiri Luca Piccolo wird nach Skandal-Spiel degradiert

Pascal Moser
Pascal Moser

Stadt St. Gallen,

Luca Piccolo (29) muss für seine zwei groben Fehlentscheide im Spiel der Super League zwischen St. Gallen und Servette Konsequenzen hinnehmen.

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Der 2:1-Siegestreffer vom FC St. Gallen gibt zu reden. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Am vergangenen Wochenende kam es in mehreren Spielen zu umstrittenen Szenen.
  • Auch der Unparteiische Luca Piccolo sorgte mit zwei groben Fehlentscheidungen für Wirbel.
  • Nun wird der Tessiner eine Liga nach unten degradiert.

Die Schiedsrichterkommission des Schweizer Fussballverbandes greift durch! Nach dem am vergangenen Wochenende im Spiel zwischen dem FC St. Gallen und Servette zwei grobe Fehlentscheide getroffen wurden, muss der Unparteiische die Konsequenzen tragen.

Super League
Wird vorerst keine Spiele in der Super League mehr pfeifen: Schiedsrichter Luca Piccolo. - keystone

Luca Piccolo wird von der Super League in die Challenge League degradiert, wie «Blick» berichtet. Der 29-jährige Tessiner schaute sich vor dem Siegtor der Espen ein klares Foulspiel von Diakité an Schalk an. Dennoch liess er den Treffer zählen.

Finden Sie die Degradierung von Luca Piccolo richtig?

Christophe Girard, Chef der Schweizer Schiedsrichterkommission, sagt gegenüber Blick: «Herr Piccolo hat die Entscheidung perfekt verstanden. Es tut ihm leid, dass er einen Fehler gemacht hat, und er ist offensichtlich durch die Kontroverse ein wenig verunsichert.»

«Wenn man den Beruf erlernen will, gehören die Fehler und die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, dazu», so Girard weiter.

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Dieser YB-Treffer hätte eigentlich zählen müssen. - SRF

Nicht nur in der Ostschweiz gaben umstrittene Szenen zu reden. In Bern wurde ein eigentlich regulärer Treffer von YB gegen Luzern (1:1) zu Unrecht aberkannt. Auch der Video-Schiri verhinderte diesen Entscheid nicht.

Schiri-Boss Dani Wermelinger gestand im Interview mit Nau.ch die Fehler ein. Über die Szene beim YB-Tor sagt er bezüglich des VAR: «Am Schluss hat er die angesprochene Szene falsch beurteilt, weil er nicht die richtigen Bilder auswählte.»

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