Super League: Servette holt gegen Lugano Last-Minute-Punkt
Lugano verpasst es, in der Super League nochmals Druck auf YB aufzubauen. Die Tessiner kassieren gegen Servette den 2:2-Ausgleich in letzter Minute.
Das Wichtigste in Kürze
- Dimitri Oberlin sichert Servette gegen Lugano einen Punkt.
- Der Ex-FCBler trifft in der Nachspielzeit vom Punkt.
- Beim 2:2-Remis fallen drei Tore nach Elfmetern.
Lugano wird die Meisterschaft aller Voraussicht nach nicht in den Top 3 abschliessen. Vier Tage vor dem Cupfinal spielen die Tessiner auswärts gegen Servette trotz zweimaliger Führung nur 2:2 unentschieden.
Lange sah es in Genf nach einem Sieg der Gäste aus. Der zur Pause einwechselte Sandi Lovric brachte Lugano nach 63 Minuten zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. Doch Servette sicherte sich in der Nachspielzeit nach zuletzt vier Niederlagen immerhin wieder einmal einen Punkt. Dimitri Oberlin verwandelte nach einem Videostudium des Schiedsrichters einen Foulpenalty zum 2:2-Ausgleich. Kurz zuvor hatte dessen Teamkollege Ronny Rodlin nur den Pfosten getroffen.
Schon die ersten beiden Treffer durch Luganos Goalgetter Zan Celar (10.) und Chris Bedia (52.) fielen (jeweils nach Handspielen im Strafraum) vom Elfmeterpunkt aus.
Lugano liegt zwei Runden vor Schluss fünf Punkte hinter den drittplatzierten Young Boys. Damit müssen die Tessiner nun wohl am Sonntag den Cupfinal gegen St. Gallen gewinnen, um in der nächsten Saison europäisch spielen zu können.