Super League: Wer sichert sich den Titel des Wintermeisters?
Die letzten Spiele der Hinrunde in der Schweizer Super League stehen an. Meister YB trifft auswärts auf Lugano, Cupsieger Basel gastiert in Luzern.
Das Wichtigste in Kürze
- Für die letzte Super-League-Partie dieses Jahres spielt YB beim FC Lugano.
- Basel könnte sich in Luzern noch den Wintermeistertitel sichern.
- Der FC Sion empfängt derweil Xamax Neuchâtel.
Die letzten drei Spiele dieses Jahres stehen in der Super League auf dem Programm. Der amtierende Meister YB hat die besten Karten, um sich den Titel als Wintermeister zu sichern. Doch Verfolger Basel kann von einem Berner Ausrutscher profitieren.
Erster Super-League-Heimsieg gegen YB?
Das Team von Gerardo Seoane muss sich noch vom Ausscheiden aus der Europa League erholen. Das 1:1 in Glasgow bei den Rangers reichte nicht, um europäisch zu überwintern. Zudem haben die Young Boys in den letzten drei Spielen kein eigenes Tor erzielt. Die zwei Treffer der Berner wurden als Eigentore gewertet.
Dennoch rechnet man bei den Gelb-Schwarzen fest mit einem Auswärtssieg. Die letzten vier Spiele im Cornaredo wurden allesamt gewonnen. Zum letzten Mal zuhause gegen YB gewonnen hat der FC Lugano im März 2002. Damals hiess die oberste Schweizer Spielklasse noch Nationalliga A.
Kriselnde Luzerner empfangen wiedererstarkten FCB
Im Fernduell um den Wintermeistertitel trifft der FC Basel in der Swissporarena auf Luzern. Die Innerschweizer haben die letzten sechs Spiele in der Super League verloren. Der Trainerstuhl von Thomas Häberli wackelt.
Dem gegenüber sieht die Bilanz des FCB deutlich besser aus. Die vergangenen drei Pflichtspiele hat die Mannschaft von Marcel Koller zu Null gewonnen. Darunter auch ein 3:0-Heimsieg gegen YB. In der Europa League haben sich die Basler am Donnerstag mit einem 2:0 gegen Trabzonspor den Gruppensieg gesichert.
Xamax hofft auf Befreiungsschlag in der Super League
Das letzte Duell des Tages bestreiten der FC Sion und Xamax Neuchâtel. Die Walliser konnten nur eines der letzten fünf Spiele siegreich gestalten. Der wichtige Sieg gegen Thun Ende November hat dem Team von Christian Zermatten etwas Luft nach unten verschafft.
Die Neuenburger, die momentan auf dem Barrageplatz liegen, hoffe auf einen Dreier im Tourbillon. Mit diesen könnte man – falls Luzern verliert – den Sprung auf Rang acht schaffen. Für die Mannschaft von Joël Magnin wäre dies vor der bevorstehender Winterpause enorm wichtig.