FCB: Taulant Xhaka will seine Karriere in Basel beenden
Taulant Xhaka ist aus dem Mittelfeld des FCB nicht mehr wegzudenken. Auch für ihn ist ein Abschied aus Basel unvorstellbar.
Das Wichtigste in Kürze
- Taulant Xhaka absolvierte – ausser einer Leihe zu GC – seine ganze Karriere beim FC Basel.
- Für den Mittelfeld-Terrier war es nie ein Thema, den Verein zu verlassen.
- Er will seine Karriere beim FCB beenden.
Taulant Xhaka ist in Basel aufgewachsen und durchlief sämtliche Stufen im rot-blauen Nachwuchs. Von Januar 2012 bis Juni 2013 war er an GC ausgeleiht, ansonsten hat der «Wadenbeisser» nie andere Farben getragen. «Ich liebe diesen Verein, habe meine Familie und Freunde hier – ich fühle mich einfach sehr wohl beim FCB.»
Seinem Verein den Rücken zu kehren, kommt für Xhaka nicht in Frage. «Für mich war das Ausland nie ein Thema. Ich spüre hier das Vertrauen und die Liebe der Fans. Das ist mir viel wichtiger, als in einer anderen Liga das ganz grosse Geld zu verdienen.»
So habe er sich bereits im Alter von 25 Jahren entschieden, «für immer und ewig beim FCB zu bleiben». Die Ziele werden ihm dabei nicht ausgehen.
266 Spiele absolvierte Taulant Xhaka für den FCB. Geht es nach dem albanischen Nationalspieler, sollen bis zu seinem Karriere-Ende noch fast 200 dazukommen. Massimo Ceccaroni ist heute der Rekord-Spieler des FC Basels – ganze 452 Partien bestritt er für Rot-Blau. «Diese Marke will ich auch erreichen», so sein ambitioniertes Ziel.
Wiedersehen mit Bruder Granit?
Sollte er diese Anzahl Spiele erreichen, wäre er etwa 35 Jahre alt. Zu diesem Zeitpunkt dürfte auch sein Bruder Granit wieder beim FCB spielen. «Wie ich ihn kenne, wird er sicher eines Tages zum FC Basel zurückkommen.» Da er im Moment bei Arsenal eine schwierige Zeit durchmache, wäre eine Rückkehr für beide Seiten sinnvoll, ist Taulant überzeugt.
Zurückkommen – ja gerne. Ein Streitpunkt könnte es bei einer Rückkehr aber trotzdem geben: Denn beide Xhakas laufen bei ihren Vereinen mit der Rückennummer 34 auf.
Hier sieht sich Taulant ganz klar im Vorteil. «Diese Nummer gehört mir, schliesslich spiele ich schon länger beim FC Basel. Damit müsste Granit leben können», warnt er seinen Bruder schon einmal vor.