Thomas Tuchel: «Verlieben uns oft in Dinge, die nicht zu haben sind»
Real-Coach Zinedine Zidane offenbarte, dass er in PSG-Star Kylian Mbappé verliebt sei. Die Antwort von Paris-Trainer Thomas Tuchel folgte umgehend.
Das Wichtigste in Kürze
- Zinedine Zidane sei in Kylian Mbappé verliebt, so das Geständnis des Real-Trainers.
- Doch leider hilft ihm das für eine Verpflichtung des Franzosen nicht weiter.
- PSG-Trainer Thomas Tuchel: «Spieler, die nicht verfügbar sind, wollen Trainer am meisten.»
Kylian Mbappé ist wohl das grösste Talent, das die Fussball-Welt momentan zu bieten hat. Trotz seinen 20 Jahren ist er bei PSG bereits DER Superstar. In der letzten Saison netzte Mbappé in 43 Spielen 39 Mal ein, dazu verbuchte er 17 Assists – beeindruckende Werte.
Klar versuchen zahlreiche Clubs das Wunderkind vom Scheich-Club wegzulotsen. Zinedine Zidane ist einer der prominentesten Verehrer des Youngsters.
Er machte zuletzt keinen Hehl daraus, dass er den Franzosen gerne im Trikot von Real Madrid sehen würde. An einer Pressekonferenz sagte «Zizou»: «Ich bin verliebt in Mbappé.»
Thomas Tuchel schliesst Türe für Transfer
Zwar ist Zidane verliebt, verheiratet ist Kylian Mbappé aber bereits mit Paris Saint-Germain. Und über eine Scheidung denkt man in der französischen Hauptstadt nicht nach. Vor der heutigen Partie zwischen Real und PSG sagt Thomas Tuchel:
«Ich weiss nicht, wie sehr Zidane in Kylian Mbappé verliebt ist. Aber ich kann ihnen sagen, dass wir unseren Spieler auch lieben.» Mit einem Zwinkern adressiert der Deutsche eine Botschaft an Zinedine Zidane – es sei ein bisschen wie in der Liebe: «Wenn ein Spieler nicht verfügbar ist oder du ihn nicht haben kannst, dann willst du ihn umso mehr.»
Unfortunately for Zidane, Mbappe is our player -Tuchel. NOVEMBER 25, 2019 (c) 2019 Reuters [SOCCER-CHAMPIONS-MAD-PSG/PREVIEW-UPDATE] (STREAM-700-16X9-MP4) pic.twitter.com/7UBzXs4M3T
— chris and the Fippos (@dotfip) November 26, 2019
Thomas Tuchel deklariert Mbappé als solchen «nicht verfügbaren» Spieler. «Aber ich bin sicher, dass Zidane noch viele andere Spieler in seinem Team hat, die er auch liebt.»