Thun Revanche: Der FC Luzern sieht mühelos mit 3:1
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Niederlage im Cup-Halbfinal revanchierten sich die Luzerner beim FC Thun.
- Die Innerschweizer siegten zuhause verdient mit 3:1 gegen die Berner Oberländer.
Nur vier Tage nach der Niederlage im Cup-Halbfinal hat sich der FC Luzern die Thun Revanche gesichert. Die Innerschweizer schlugen die Berner Oberländer an gleicher Stelle wie im Cup mit 3:1. Und der Sieg hätte noch deutlich höher ausfallen können.
Die Thun Revanche geglückt
Im Cup-Halbfinal am Dienstag mühten sich die Luzerner gegen die Thuner 90 Minuten lang vergebens. Sie kamen zu Chancen, die für das Weiterkommen hätten ausreichen sollen. Am Samstag benötigten die Luzerner keine drei Minuten für das ersehnte Tor.
Ein Einwurf von Christian Schwegler landete auf dem Kopf eines Thuner Verteidigers, der den Ball ins eigene Tor beförderte. Der Name des Unglücksraben? Roy Gelmi – seines Zeichens Siegtorschütze im Cup-Halbfinal vor vier Tagen.
Mit einem platzierten Schlenzer aus 17 Metern erzielte Pascal Schürpf nach 34 Minuten das 2:0. Eigentlich zu wenig für die starke Leistung der Luzerner in Halbzeit eins.
Nach dem Wiederanpfiff fanden die Thuner wieder besser ins Spiel, Marvin Spielmann traf nach 50 Minuten zum 1:2. Allerdings: Der Treffer hätte wohl nicht zählen dürfen, war schon vor Grégory Karlens Pass zu Spielmann im Out.
Damit erwachte Thun zu neuem Leben – allein, zu spät: Blessing Eleke erhöhte nach 88 Minuten auf 3:1. Der Sieg des FC Luzern ist verdient, die Stimmung bei Thun trotz Cupfinal mässig. In den letzten zehn Spielen sind die Berner Oberländer sieglos, halten bei je fünf Niederlagen und Unentschieden.