Torregen zum Abschluss der Gruppenphase
So geht es weiter:
Am Montag dem 11. Dezember werden die Achtelfinal-Partien ausgelost. Basel kann auf folgende Hochkaräter treffen: PSG, AS Roma, Barcelona, Manchester City, Besiktas Istanbul, Tottenham Hotspur oder Liverpool.
Das Wichtigste in Kürze
- Liverpool demontiert zuhause Spartak Moskau und krallt sich den Gruppensieg in der Gruppe E.
- Donezk gewinnt gegen ein schwaches Manchester City und qualifiziert sich ebenfalls für die Achtelfinals. Napoli muss in die Europa-League.
- So kann Basel auf PSG, AS Roma, Barcelona, Manchester City, Besiktas Istanbul, Tottenham Hotspurs oder Liverpool treffen.
Liverpool – Spartak Moskau 7:0
Nach 20 Minuten führen die Reds bereits mit 3:0. Philippe Coutinho und Roberto Firmino heissen die Torschützen. Das 4:0 erzielt Mane gleich nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit. Nur drei Minuten später ist es Coutinho, der zum dritten Mal einnetzt. In der 76. Minute trifft erneut Mane zum 6:0. Das Team von Jürgen Klopp hat aber noch nicht genug und in der 86. Minute trifft Mohamed Salah zum schlussendlichen 7:0. Liverpool sichert sich damit den Gruppensieg vor Sevilla, Spartak muss in die Europaleague.
Maribor – Sevilla 1:1
Tote Hose in Maribor. Früh geht das Heimteam durch Marco Tavares in Führung. Danach passiert bis zur Pause nichts mehr. Erst in der 75 Minute wird es wieder spannend: Sevillas Ganso trifft zum Ausgleich unter gütiger Mithilfe von Maribor-Goalie Handanovic.
Donezk – Manchester City 2:1
Manchester City gibt sich Donezk keine Blösse und tritt nur mit einer B-Elf an. Das rächt sich: In der 26. Minute trifft Bernard für die Donezk und in der 32. Minute doppelt Ismaily für die Ukrainer nach. Das Ehrentor für Manchester City macht Sergio Aguero in der 92. Minute per Penalty. Donezk qualifiziert sich für die Achtelfinals und lässt Napoli hinter sich auf den Euroleague-Plätzen.
Rotterdam – Napoli 2:1
Napoli muss bei den Niederländern, die in der Champions League bis anhin nicht allzu viel auf die Reihe gebracht haben, gewinnen und gleichzeitig auf die Schützenhilfe von Man City hoffen. Die Süditaliener starten dann auch beschwingt in die Partie und gehen durch Zielinski in Führung. In der 38. Minute gleicht Nicolai Jorgensen für Feyenoord aus. Und es kommt noch besser für die Niederländer: St Juste trifft in der 91 Minute und schickt Napoli definitiv in den kleinen Europa-Wettbewerb.
Leipzig – Besiktas 1:2
Leipzig braucht gegen Istanbul einen Sieg um sich für die Achtelfinals zu qualifizieren. Leipzig schenkt den bereits qualifizierten Türken bereits in der zehnten Minute einen Penalty. Danach spielt Besiktas nur noch auf Verwalten. Erst in der 87. Minute trifft Naby Keita für Leipzig und bringt die Hoffnung zurück. Talisca von Besiktas zerstört diese aber mit seinem 2:1-Treffer in der 90. Minute endgültig. Leipzig verpasst damit den grossen Coup im ersten Champions-League-Jahr, darf aber im nächsten Jahr immerhin noch in der Europaleague kicken.
Porto – Monaco 5:2
Monaco setzt beim letzten Gruppenspiel auf Diego Benaglio. Jedoch wird der Schweizer Torhüter von seinen Vorderleuten im Stich gelassen und muss bereits in der ersten Halbzeit drei Gegentore hinnehmen. Brahimi und zweimal Aboubakar heissen die Torschützen für Porto. Die zweite Halbzeit startet turbulent: Felipe von Porto und Ghezzal von Monaco kassieren beide die rote Karte. Danach bringt Monacos Glik per Penalty seine Farben zurück ins Spiel, bevor
Alex Telles den alten Dreitore-Vorsprung wieder herstellt. In der 78. Minute trifft Falcao für Monaco zum 4:2. Porto stellt aber erneut den Dreitoreabstand her. Porto ist somit für die Achtelfinals qualifiziert, Monaco scheidet aus.
Tottenham – APOEL Nikosia 3:0
Tottenham lässt dem den zypriotischen Meister keine Chance: Zur Pause steht es bereits 2:0 und in der 80. Minute trifft Nkoudou zum 3:0. Tottenham holt sich somit souverän den Gruppensieg und verweist Real Madrid auf den zweiten Rang Gruppe H.
Real Madrid – Dortmund 3:2
Real geht im heimischen Bernabeu früh mit 2:0 in Führung: Ronaldo und Mayoral heissen die Torschützen: Dortmund beweist aber Moral und ein zweifacher Aubameyang bringt die Westfalen zurück ins Spiel. Erst in der 81. Minute trifft Lucas Vazquez für Real zum 3:2. Dortmund darf im Frühling immerhin noch in der Europaleague weitermachen. Ob der Trainer dann immer noch Peter Bosz heisst, steht allerdings in den Sternen.