Trainer Fink bestätigt Kobe-Interesse an Sakai

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Deutschland,

Der ehemalige HSV-Trainer Thorsten Fink hat das Interesse seines Vereins Vissel Kobe aus der J-League an einer Verpflichtung von Gotoku Sakai vom Hamburger SV bestätigt.

Hat beim Hamburger SV kaum noch eine Zukunft: Gotoku Sakai. Foto: Carmen Jaspersen
Hat beim Hamburger SV kaum noch eine Zukunft: Gotoku Sakai. Foto: Carmen Jaspersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • In der vergangenen Spielzeit war der ehemalige Kapitän für die verpasste Rückkehr in die Bundesliga mitverantwortlich gemacht und von den Fans ausgepfiffen worden.

«Er ist ein Spieler, mit dem wir uns beschäftigen», sagte Fink der «Hamburger Morgenpost». Defensivspieler Sakai hat vor dem Start in der 2. Fussball-Bundesliga unter dem neuen Trainer Dieter Hecking kaum noch eine Perspektive beim HSV.

In der vergangenen Spielzeit war der ehemalige Kapitän für die verpasste Rückkehr in die Bundesliga mitverantwortlich gemacht und von den Fans ausgepfiffen worden. Seitdem wurde immer wieder über eine Rückkehr in seine japanische Heimat spekuliert, unter anderen nach Kobe zum Club von Weltmeister Lukas Podolski und Ex-Barcelona-Star Andres Iniesta. «Am Ende muss man immer schauen, ob das finanziell alles machbar ist», sagte Fink zu einem möglichen Transfer.

Sakai kam 2015 vom VfB Stuttgart nach Hamburg. Er hat noch einen Vertrag bis Ende Juni 2020. Ausser für den Verteidiger sucht der Hamburger SV noch Abnehmer für den Schotten David Bates, den Schweizer Vasilije Janjicic und den Japaner Tatsuya Ito. Auch Julian Pollersbeck - im vergangenen Jahr noch Stammtorhüter beim HSV - kann bei einem entsprechendem Angebot gehen. Ebenso Mittelfeldspieler Berkay Özcan, der bislang aber betonte, in Hamburg bleiben zu wollen.

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