Zum zweiten Mal in Folge ist die Schweiz für die Endrunde der ältesten Junioren qualifiziert. Sowohl auf Schweizer als auch gegnerischer Seite sind Stars dabei.
Schweizer Nati U21 EM
Die Schweizer Nati trifft an der U21-EM in Rumänien und Georgien auf stark besetzte Gegner. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer U21-Nationalmannschaft tritt mit Top-Spielern an der EM an.
  • Auch die Gruppen-Gegner Frankreich und Italien haben starke Kader – und Titelambitionen.
  • Heute um 18 Uhr steigt das Team von Patrick Rahmen gegen Norwegen ins Turnier ein.
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Ardon Jashari, Fabian Rieder, Zeki Amdouni. Alleine diese drei Namen zeigen, über welche Qualität die Schweizer U21-Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Rumänien und Georgien (21. Juni bis 8. Juli) verfügt.

Wie weit kommt die Schweiz an der U21-EM?

Das Trio hat bereits Erfahrung in der A-Nationalmannschaft gesammelt und soll das Team an der Endrunde anführen. In der Vorrunde bekommt es die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen mit Norwegen, Italien und Frankreich zu tun.

Schweizer Nati trifft auf top-besetzte Gegner

Obwohl Grössen wie Eduardo Camavinga, Aurélien Tchouaméni und Wesley Fofana fehlen, hat es das Kader der Franzosen in sich. Mit Pierre Kalulu, Mohammed Simakan, Rayan Cherki und Amine Gouiri steht Trainer Sylvain Ripoll sehr viel Talent zur Verfügung.

Auch die Italiener, angeführt von Mittelfeldstratege Sandro Tonali, bringen reichlich Erfahrung mit. Die Abwehr der «Azzurrini» hält Giorgio Scalvini von Atalanta Bergamo zusammen. Für die Tore soll der ehemalige FCZ-Stürmer Wilfried Gnonto sorgen.

Wilfried Gnonto U21
Wilfried Gnonto stand vor der U21-EM schon im Aufgebot von Italien in der Nations League. - Keystone

Sowohl die Franzosen als auch die Italiener rechnen nicht nur mit einem Weiterkommen, sondern sprechen offen vom Titel. Die Schweiz hat das Ziel «Road to Paris» formuliert: Ein Platz unter den besten drei und die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024.

Duell mit Topfavorit Spanien im Viertelfinal droht

Schafft die Schweiz den Coup und qualifiziert sie sich zum ersten Mal nach 2011 für die K.-o.-Phase, könnte sie im Viertelfinal auf Kroatien treffen. Wahrscheinlicher scheint aber ein Duell mit Spanien, einem der grossen Turnierfavoriten. Die Iberer gewannen am Mittwoch ihr Auftaktspiel gegen Rumänien.

Die Schweizer haben keine allzu guten Erinnerungen an die Spanier. Im Final 2011 unterlagen sie 0:2. Damals im Kader der Eidgenossen: Yann Sommer, Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri. Drei grosse Namen – ein gutes Omen für die Schweiz?

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