U21-Naticoach Rahmen: «Spanier hatten mit uns auch schon Mühe»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Rumänien,

Die Schweizer U21-Nati trifft am Samstag im EM-Viertelfinal auf Spanien. Zwar sind die Iberer die Nummer 1 Europas – doch ein Testspiel aus dem März macht Mut.

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Trainer Patrick Rahmen warnt vor den dynamischen Spaniern im EM-Halbfinal der U21. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im März verlor die U21-Nati ein Testspiel in Spanien knapp mit 2:3.
  • Damals hätten die Spanier mit der Schweiz Mühe gehabt, erinnert sich Trainer Rahmen.
  • Anpfiff zum EM-Viertelfinal in Bukarest ist am Samstag um 21 Uhr.

Am Ende spielt die 1:4-Klatsche gegen Frankreich keine Rolle: Dank dem 1:0-Sieg Norwegens über Italien steht die Schweizer U21-Nati im EM-Viertfinal. Dort wartet am Samstag um 21 Uhr mit Spanien ein weiterer, schwerer Brocken.

Wer setzt sich am Samstag im EM-Viertelfinal durch?

«Wir haben das Frankreich-Spiel kurz analysiert, dann aber schon auf Spanien hingearbeitet», so Patrick Rahmen. Klar sei, dass man nach dem 1:2 den Faden verloren habe. «Zuvor hatten wir über 66 Minuten ein gutes Spiel gemacht, das darf uns nicht passieren», sagt der Trainer bei SRF.

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Die U21 jubelt trotz einer klaren Niederlage. - keystone

Dass auch Spanien ein happiger Gegner wird, ist dem U21-Trainer klar. «Sie sind die Nummer 1 von Europa, ein sehr dynamisches Team. Sie wechseln häufig ihre Positionen, machen wenig Fehler und sind sehr ballsicher», so Rahmen.

Patrick Rahmen erinnert an Testspiel aus dem März

Die Iberer setzen sich als Gruppensieger durch, holen sieben Punkte und bleiben unbesiegt. «Aber auch für Spanien ist es jetzt eine andere Ausganslage in der K.-o.-Phase. Aber wir werden nochmals eine Steigerung hinlegen müssen», ist Rahmen überzeugt.

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Die U21 unterliegt Spanien im März knapp. - screenshot/srf

Mut macht unter anderem ein Testspiel aus dem letzten März. Zwar verliert die U21-Nati mit 2:3 gegen die Spanier, geht aber durch Dan Ndoye und Kastriot Imeri zweimal in Führung.

«Da haben wir sehr gut gegen den Ball gearbeitet, haben gut umgeschaltet, sie hatten Mühe mit uns», blickt Rahmen zurück. Und erklärt: «Physisch sind die Spanier nicht ganz so stark wie die Italiener oder die Franzosen.»

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