Uli Forte: Liga eröffnet Verfahren gegen Winti-Coach
Nachdem er den Schiedsrichter in Luzern scharf kritisiert hat, eröffnet die Swiss Football League ein Verfahren gegen Winterthurs Trainer Uli Forte.

Das Wichtigste in Kürze
- Winterthur verliert in Luzern nach späten Toren mit 2:3.
- Trainer Uli Forte übt daraufhin scharfe Kritik am Schiedsrichter.
- Nun eröffnet die SFL ein Verfahren gegen den 50-Jährigen.
Von einer «Retourkutsche» spricht Uli Forte nach dem Spiel des FC Winterthurs gegen Luzern. Gegen gewisse Mächte könne man nicht ankämpfen, sagt er im Interview mit SRF.
Hintergrund: Sein Team verliert beim FCL nach langer Unterzahl mit 2:3. Bereits in der ersten Halbzeit sieht Tobias Schättin nach einer unglücklichen Aktion Rot.
Schiri von Mandach räumt nach der Partie den Fehler ein und entschuldigt sich.
00:00 / 00:00
Doch damit nicht genug: Auch den Penalty, der zum Luzerner Siegtreffer führt, hätte es laut Forte nicht geben dürfen.
Dabei steht FCL-Rrudhani Winti-Goalie Kapino auf den Oberschenkel.
Uli Forte fehlt Winterthur gegen YB
Für seine scharfe Kritik könnte Uli Forte nun eine längere Sperre drohen. Wie die SFL mitteilt, wurde vom Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen ein Verfahren eröffnet.
Forte habe nun die Möglichkeit, schriftlich Stellung zu nehmen.
Sicher ist, dass der 50-Jährige beim Heimspiel gegen YB am Samstag nicht an der Seitenlinie stehen wird. Gegen Luzern sah er wegen Reklamieren kurz vor Schluss die Gelb-Rote Karte. Forte verlor die Nerven.