Unzufrieden beim BVB? – Jadon Sancho sorgt für Gesprächsstoff

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Deutschland,

Jadon Sancho fühlt sich beim BVB momentan nicht sehr wohl. Die Zeichen könnten für den jungen England-Star auf Abschied stehen.

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Jadon Sancho sorgt beim BVB momentan für viel Gesprächsstoff. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jadon Sancho sorgt beim BVB momentan für viel Gesprächsstoff.
  • Er fühlt sich «gedemütigt, ungeschützt und zum Sündenbock erklärt».
  • Barcelona, Manchester United, Liverpool und Real Madrid sollen Interesse an Sancho haben.

Jadon Sancho ist mit 19 Jahren und einem Marktwert von knapp 110 Millionen Franken der wertvollste Spieler der Bundesliga. Der Brite sorgt momentan jedoch für viel Gesprächsstoff.

Begonnen haben die Diskussionen um den Youngster nachdem er zu spät von der Länderspielpause zurückkam. Der Klub reagierte und strich ihn aus dem Kader für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Zudem wurde Sancho eine Geldstrafe von umgerechnet 110'000 Franken aufgebrummt.

Jadon Sancho empfindet Auswechslung als «schmachvoll»

Beim BVB-Debakel gegen Bayern München von vor gut zwei Wochen wurde Sancho bereits nach 36 Minuten ausgewechselt. Der Teenie nahm dies als «schmachvoll» auf. Trainer Lucien Favre fand zudem strenge Worte und sagte: «Er war einfach nicht gut genug.»

BVB
Jadon Sancho wird beim Spiel zwischen dem BVB und Bayern München bereits nach 36 Minuten ausgewechselt. - Twitter/@Don_Toni7

Diese Geschehnisse sollen Sancho laut «The Athletic» sauer aufgestossen sein. Er habe sich «gedemütigt, ungeschützt und zum Sündenbock erklärt», gefühlt. Die Situation soll ihn «traurig und verwirrt» zurückgelassen haben.

Der BVB ist für einen Sancho-Transfer gesprächsbereit

Die Zeichen könnten demnach auf Abschied stehen. Jadon Sancho ist eines der begehrtesten Talente in Europa. Noch im Sommer versicherte er, dass zumindest ein Wintertransfer nicht infrage komme.

Nun ist allerdings ein Treffen zwischen der BVB-Führung und Sanchos Beratungsagentur geplant, um die Situation auf den Tisch zu bringen. Laut der «Bild» sei der BVB bei einem Angebot von 153 Millionen Franken gesprächsbereit. Mögliche Interessenten sind der FC Barcelona, Liverpool, Manchester United und Real Madrid.

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