Wegen Ausschreitungen: Uefa bestraft Feyenoord für Fan-Randale
Die berüchtigten Fans von Feyenoord Rotterdam zeigten gegen YB, weshalb sie gefürchtet sind. Nun bestraft die Uefa die Niederländer für die Ausschreitungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor und während des EL-Spiels zwischen YB und Rotterdam gab es in Bern Randale.
- Die Uefa bestraft Rotterdam nun. Der Verein muss für die Schäden aufkommen.
- Zudem dürfen für ein Auswärtsspiel keine Fans mitreisen.
Das Europa-League-Spiel zwischen YB und Feyenoord Rotterdam am 24. Oktober wurde von heftigen Ausschreitungen begleitet. Vor dem Wankdorf-Stadion flogen Stühle, auch im Stadion wurden Gegenstände geworfen. Auch Pyros wurden gezündet.
Nun hat die Uefa das Urteil gegen den holländischen Erstligisten gesprochen. Folgenden Strafenkatalog bekam Feyenoord aufgebrummt: Für das nächste Auswärtsspiel in der Europa League darf der Verein keine Tickets verkaufen.
Zudem müssen die Niederländer eine Busse von 50'000 Euro (55'000 Franken) für die Pyros und geworfenen Gegenstände berappen.
5'000 Euro (5500 Franken) ist die Busse für die Beschädigungen. Ausserdem müssen die Club-Verantwortlichen innert 30 Tagen bei YB nachfragen, wie gross die Reparaturkosten sind. Und diese natürlich auch bezahlen.
Feyenoord bekam ausserdem eine Verwarnung für «unpassendes Verhalten des Teams».