Mit dem 1:1-Unentschieden im Derby gegen den FCZ konnte GC den sportlichen Fall zwar etwas bremsen, hinter den Kulissen tobt aber nach wie vor ein Machtkampf. Die grosse Frage, wer wird Nachfolger von Murat Yakin?
Réne Weiler wartet seit seiner Entlassung beim belgischen Meister Anderlecht auf eine neue Herausforderung.
Réne Weiler wartet seit seiner Entlassung beim belgischen Meister Anderlecht auf eine neue Herausforderung. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei GC werden die Besitzverhältnisse neu geregelt – unklar ist, in welche Richtung sich der Club entwickeln wird.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten – der Trainerposten von Murat Yakin wackelt jedoch bei jeder dieser Optionen.
  • Deshalb wird bereits über eine mögliche Nachfolge des GC-Trainers spekuliert und dabei taucht ein neuer Name auf.
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Die Ausgangslage bei GC ist klar: Die Besitzverhältnisse werden neu geregelt. Und es sieht immer mehr danach aus, als ob Heinz Spross seine 30 Prozent abtreten wird.

Sollte diese Aktienbeteiligung von Präsident Stephan Anliker übernommen werden, dann dürften die Tage von Vizepräsident Roland Klein und Trainer Murat Yakin gezählt sein, wie der «Blick» berichtet. Der umstrittenen Führung mit CEO Manuel Huber und Sportchef Mathias Walther würde so der Rücken gestärkt.

Eine andere Möglichkeit ist laut dem Boulevardblatt, dass der dritte Grossaktionär Peter Stüber sein Paket aufstocken wird – oder sogar ein neuer Mitbesitzer auftaucht. Dann wäre ein kompletter Neustart mit einer neuen Führungsriege eine Option.

Wer kommt nach Yakin?

Spekuliert wird auch über die Nachfolge für GC-Trainer Murat Yakin. Bisher fielen die Namen von Rapperswil-Trainer Urs Meier und Martin Schmidt. Laut dem «Blick» ist aber ein anderer Mann in der Pole. René Weiler wartet nämlich, seit er mit Anderlecht belgischer Meister geworden ist, auf eine neue Herausforderung.

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