WM in Katar wohl nicht mit 48 Teams

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Zürich,

«Es ist möglich. Ihr kennt mich», meinte der Fifa-Chef vor kurzem noch zu einer 48er WM in Katar. Sehr wahrscheinlich wird sie aber noch nicht so stattfinden.

Gianni Infantino fifa
Gianni Infantino während einer Pressekonferenz. - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Gianni Infantino warb für die WM in Katar schon mit 48 Teams.
  • Mittlerweilen sieht es nicht mehr so rosig aus.
  • Entschieden wird im März.

Die Entscheidung über eine mögliche Aufstockung auf 48 WM-Teilnehmer schon beim Turnier 2022 in Katar soll spätestens beim Council-Meeting im März in Miami fallen. Dies bestätigte FIFA-Präsident Gianni Infantino am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Zürich.

Die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung der von ihm favorisierten Erweiterung um 16 Teams schätzt der Chef des Fussball-Weltverbandes aber als gering ein. «Die Chance ist klein. Wir versuchen es. Wenn es klappt, ist es grossartig, wenn es nicht klappt, ist es auch grossartig. Wir werden in jedem Fall eine tolle WM haben», sagte Infantino.

Bei dem Meeting am 14. und 15. März in Florida erwartet Infantino auch eine Entscheidung über das von ihm unterstützte Projekt zur Einführung einer neuen Club-WM und einer globalen Nations League. Die im Oktober in Kigali gegründete Task Force werde unter seiner Leitung bis dahin ihre Arbeit abgeschlossen haben.

Das Gremium war auf Druck der Kritiker im FIFA-Council an dem angeblich von Sponsoren mit 25 Milliarden Dollar unterstützten Deal gegründet worden. Unter anderen hatte DFB-Präsident Reinhard Grindel mehr Informationen über den Hintergrund der Geldgeber und über genaue Formate der neuen Wettbewerbe gefordert.

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