YB: Das sagt Trainer Raphael Wicky nach dem Remis gegen den FCZ
Leader YB kommt bei Schlusslicht FCZ nicht über ein torloses Remis hinaus. Trainer Raphael Wicky (45) ist mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich bleibt in der Super League weiterhin ohne Sieg.
- Gegen Tabellenführer YB erkämpft sich der Stadtclub immerhin einen Punkt.
- Das sagen die beiden Trainer nach der zerfahrenen Partie im Letzigrund.
Nach drei Siegen in Serie lässt YB in der Super League wieder Punkte liegen. Beim 0:0 gegen den FC Zürich zeigt sich vor allem die Offensive von Gelbschwarz harmlos.
Wicky: «Haben Anspruch, besser zu sein»
Sein Team sei im letzten Drittel nicht klar genug gewesen, analysiert YB-Trainer Raphael Wicky im Nau.ch-Interview (Video oben). «Es ist nicht einfach gegen einen tief stehenden Gegner zu spielen, aber trotzdem haben wir den Anspruch, besser zu sein.»
Am Ende muss sich YB beim Schlusslicht mit einem Zähler begnügen. «Wir nehmen den Punkt mit, aber zufrieden bin ich nicht.» Er wolle gewinnen, bekräftigt Wicky. «Nicht, weil Zürich Letzter ist, sondern weil wir immer den Anspruch haben, zu gewinnen.»
Bo Henriksen gibt sich zufrieden
Auf der anderen Seite freut sich Neo-FCZ-Coach Bo Henriksen über den Punkt. «Allgemein bin ich mit der Leistung heute sehr zufrieden. Die Spieler haben alles getan, was sie konnten», so der Däne.
Er habe Männer auf dem Platz gesehen, die füreinander sterben würden. «Wenn du das tust, kommen auch die Resultate. Natürlich hätten auch einige Dinge noch besser laufen können. Aber wir haben eine fantastische Gruppe von Spielern, die hart arbeiten wollen.»