YB: Dieses Gerücht über Hoarau will Spycher aus der Welt schaffen
Guillaume Hoarau macht sich nach seinem letzten Spiel für YB bereits auf Clubsuche. Sportchef Spycher hat noch etwas klarzustellen.
Das Wichtigste in Kürze
- Guillaume Hoarau und YB gehen getrennte Wege.
- Der Publikumsliebling bewirbt sich auf Instagram bereits bei neuen Arbeitgebern.
- Christoph Spycher hat nach dem Abgang des Franzosen noch etwas auf dem Herzen.
Guillaume Hoarau lief am Sonntag beim Cupfinal zum letzten Mal für YB auf. Der Stürmer bekommt bei Gelb-Schwarz keinen neuen Vertrag. Es endet eine sechsjährige Liebes-Geschichte. Der absolute Publikumsliebling verabschiedet sich mit dem Double aus Bern.
Christoph Spycher: «War ein Vier-Augen-Gespräch»
Der Entscheid sorgte für viel Diskussions-Stoff bei den Fans. Nicht alle konnten die Entscheidung von Sportchef Christoph Spycher verstehen.
«Wuschu» ist davon nicht überrascht: «2017 wurde ich kritisiert, dass wir mit Guillaume Hoarau um ein Jahr zu viel verlängert haben sollen. Nun kommen kritische Stimmen, weil wir ihm keinen neuen Vertrag bei YB geben. Ich bin mir bewusst, dass ich in der Öffentlichkeit stehe und kann mit der Kritik leben.»
Doch eines möchte der Sportchef von YB nicht so stehen lassen: «Es kursierten Gerüchte, dass der Entscheid, warum wir mit Guillaume Hoarau nicht weitermachen wollen, dem Spieler am Telefon mitgeteilt wurde. Das ist nicht korrekt. Das Gespräch fand in meinem Büro unter vier Augen statt, wie sich das gehört.»
Guillaume Hoarau: «Will weiter in der Schweiz spielen!»
Für Guillaume Hoarau geht es nun darum, seine Zukunft zu fixieren.
Gegenüber Nau.ch sagte er am Montag, dass er am liebsten in der Schweiz bleiben würde. Ob in einer frankophonen Region oder nicht, sei ihm egal.
Mittlerweile hat der 1.92-Meter-Mann offenbar eine kleine Auswahl an in Frage kommenden Vereinen getroffen. Der Ex-PSG-Star postete am Vormittag ein Foto auf Instagram.
Der Franzose listet folgende Vereine auf: FC Zürich, FC St. Gallen, Sion, Servette, Luzern, Lugano – und den Absteiger aus Thun.
Dazu kommentiert Guillaume Hoarau: «Hey Leute, lasst uns zusammen sprechen. Ich will in der Schweiz bleiben, ich will Fussball spielen!»