YB empfängt ManUnited zum CL-Kracher: Gelingt die Revanche für 2018?
Beim letzten Gastspiel von ManUnited im Wankdorf siegten die Red Devils gegen YB mit 3:0. Nun soll die CL-Revanche gelingen – der Trainer weiss, wie es geht.
Das Wichtigste in Kürze
- Schwere Aufgabe für YB: Am Dienstag gastiert Manchester United in Bern.
- Die Berner dürfen sich aber über zwei kleine gute Omen freuen.
- David Wagner kann ManUnited schlagen – und Cristiano Ronaldo verlor zuletzt im Wankdorf.
Am Dienstag (18.45 Uhr) ist es soweit: Englands Rekordmeister Manchester United gastiert beim Schweizer Meister YB in Bern. Für Gelb-Schwarz geht es dabei nicht nur um einen möglichst guten Start in die Gruppenphase der Champions League.
Denn im Wankdorf ist mit den Red Devils noch eine Rechnung aus dem Jahr 2018 zu begleichen. Auch damals war United zum Auftakt der Gruppenphase in Bern zu Gast. Damals musste sich YB mit einer 0:3-Niederlage zufriedengeben.
Wagner weiss, wie man ManUnited schlägt
Im Rückspiel machten es die Berner dann auswärts im Old Trafford besser. Im «Theatre of Dreams» hielt man lange mit den Red Devils mit. Erst in den Schlussminuten gelang Marouane Fellaini damals der 1:0-Siegtreffer.
Ein Faktor auf dem Weg zur Revanche könnte Neo-Trainer David Wagner sein: Der YB-Coach hat ManUnited schon einmal besiegt. Im Oktober 2017 coachte Wagner Huddersfield in der Premier League zu einem 2:1-Heimerfolg.
Allerdings konnte ManUnited damals auch nicht auf seinen alten und neuen Superstar bauen. Denn der englische Rekordmeister kommt mit Heimkehrer Cristiano Ronaldo im Schlepptau nach Bern.
Ronaldo als gutes Omen für YB?
Und der Portugiese sorgte trotz seiner mittlerweile 36 Jahre bei seinem Manchester-Comeback am Samstag für Furore. Beim 4:1-Heimerfolg gegen Newcastle United steuerte CR7 gleich zwei Treffer bei.
Vielleicht ist der neue ManUnited-Superstar aber ein gutes Omen für die Berner? Immerhin holte Gelb-Schwarz den ersten Champions-League-Sieg überhaupt gegen Juventus. Und beim 2:1-Erfolg im Wankdorf stand ein gewisser CR7 in der Startelf der Bianconeri.