YBs Gegner in der Champions League, der FC Valencia hat in der Liga grosse Probleme. Nach der Niederlage gegen Girona ist das Team auf Platz 15 abgerutscht.
Sorgenvoller Blick bei Valencia-Torhüter Neto.
Sorgenvoller Blick bei Valencia-Torhüter Neto. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • YBs Champions League-Gegner hat grosse Mühe in der Liga.
  • In elf Spielen in der Meisterschaft gab es erst einen Sieg.
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Die stolzen Fledermäuse vom FC Valencia haben in der laufenden Meisterschaft in elf Spielen erst einen einzigen Sieg auf dem Konto. Konsequenz: Rang 15 in der Tabelle nur zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.  Die 0:1-Heimpleite gegen Girona am Wochenende ist der vorläufige Tiefpunkt. Bei den Katalanen von Girona spielte übrigens ausgerechnet Ex-YB-Superstar Seydou Doumbia von Anfang an.

Valencia ein offensives Desaster

Die Problemzone des FC Valencia ist rasch ausgemacht. Der mit Spielern wie Michy Batshuayi (ex-Dortmund), Rodrigo Moreno und Kevin Gameiro eigentlich exzellent besetzte Sturm hat in der Liga gerade Mal sieben Törchen in elf Spielen erzielt und fünf Mal gar keines. Ein unterirdischer Wert. Die Defensive spielt eigentlich solid, Valencia hat in der Meisterschaft auch erst neun Gegentore kassiert, daher verwundert die Zahl von acht Unentschieden auch nicht, viermal spielte das Team 1:1, dreimal 0:0.  

YB braucht ein Tor

Für YB gilt deshalb am Mittwoch in der Champions League (18.55 Uhr): Ein Tor schiessen! Dann stehen die Chancen auf einen neuerlichen Punktgewinn in der Königsklasse gar nicht schlecht. Doch der Schweizer Meister kommt den Spaniern gerade gelegen, um mit einem Sieg von den miserablen Resultaten in der Meisterschaft abzulenken und für gute Stimmung bei den Fans zu sorgen. Auf die leichte Schulter nimmt Valencia die Berner bestimmt nicht.

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