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YB – Jean-Pierre Nsame tritt nach: «Ich fühle mich betrogen!»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Bern,

Alles gut zwischen Jean-Pierre Nsame und YB? Überhaupt nicht. Der Stürmer legt in einem Interview nach. Er fühle sich von den Bernern betrogen.

Jean-Pierre Nsame YB
Jean-Pierre Nsame hatte keinen schönen Abgang bei YB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jean-Pierre Nsame sagt in einem Interview, dass er sich von YB betrogen fühle.
  • YB habe ihm einen Wechsel zu Servette verwehrt.
  • «YB schaute immer nur auf seine Interessen», so der Kameruner.

Jean-Pierre Nsame tritt gegen YB nach. Der Kameruner attackiert die Berner in einem Interview mit «Tribune de Genève» heftig. «Ich fühle mich von YB betrogen», so seine Worte.

Bereits im Januar vor einem Jahr hätte sich der Club nämlich gewünscht, dass er geht. Unter anderem stand der Kameruner damals bei Valladolid und Valencia auf der Wunschliste. Offenbar scheiterte der Transfer aber, weil die Berner eine zu hohe Ablöse verlangten.

Hätte YB Nsame zu Servette ziehen lassen sollen?

Nsame selbst wäre diesen Winter gerne zu Servette gewechselt. Er verstehe, dass YB im Falle eines Genfer Meistertitels blöd dagestanden hätte. Doch die Berner hätten schliesslich nicht mehr wirklich auf ihn gezählt. Darum sei die Situation eine andere.

Am 22. Januar sei ihm dieser Transfer bei einem Meeting definitiv verwehrt worden. Das Medium fragt Nsame, ob man im Gespräch positiv auseinanderging. «Nein, sicher nicht», entgegnet der Sturm-Tank.

«YB schaute immer nur auf seine Interessen»

Nsame erzählt, dass er nach dem Meeting einfach nur noch nach Hause wollte. Auf das Mitarbeiterfest habe er keine Lust mehr gehabt. YB-Boss Spycher hatte aber etwas dagegen.

«Er hatte Angst, dass meine Abwesenheit einen schlechten Eindruck machen würde», so Nsame. Also sei er doch aufgetaucht. «Nur aus Respekt zu meinen Teamkollegen.»

yb
Jean-Pierre Nsame erzielte für YB in insgesamt 242 Spielen 140 Tore. - Keystone

Weiter: «YB schaute immer nur auf seine Interessen. Dabei wurde alles vergessen, was ich eingebracht habe.»

Das würden ihm auch die Reaktionen von seinen YB-Kumpels zeigen. Zahlreiche Nachrichten hätte er erhalten, erzählt Nsame. «Alle sagen das gleiche wie ich: YB hat mich nicht respektiert.»

Mit Como ist Nsame nun im Rennen um den Aufstieg in die Serie-A. In bisher drei Einsätzen gelang dem Stürmer noch kein Treffer.

Kommentare

User #1713 (nicht angemeldet)

yb war ein stolzer und traditioneller fussballclub mit einheimische spielern!! yb ist mir heute fremd!!

User #3582 (nicht angemeldet)

JPN pourquoi cette polémique??? Tais-toi est reste notre héros de cette belle soirée contre Lucèrne!

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