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YB: Jetzt kommt es zum Hass-Spitzenkampf gegen den FC St. Gallen

Pascal Moser
Pascal Moser

Bern,

Leader YB gastiert kommenden Sonntag im Kybunpark. Die Duelle gegen den FC St. Gallen hatten es zuletzt spielerisch und emotional in sich.

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Februar 2020, 97. Minute: Guillaume Hoarau wiederholt den Elfer gegen St. Gallen, gleicht mit einem Penalty noch aus. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag (16.30 Uhr) trifft St. Gallen im Spitzenkampf auf YB.
  • Sogar zwischen den Klub-Verantwortlichen herrscht dicke Luft.
  • Gewinnen die Berner, haben sie bereits fünf Punkte Vorsprung.

Spätestens seit dem Tor-Spektakel im Februar 2020, als Guillaume Hoarau – er gab heute seinen Rücktritt – einen Penalty in St. Gallen zweimal treten durfte und tief in der Nachspielzeit zum 3:3 traf, ist zwischen dem FCSG und YB Zunder drin.

Sogar zwischen den Verantwortlichen beider Vereine ist nach den vielen heissen Duellen und Provokationen das Verhältnis angespannt.

Wer gewinnt den Spitzenkampf am Sonntag?

Nun werden die beiden Teams bereits am siebten Spieltag aufeinander losgelassen – es kommt zum Spitzenkampf! Am Sonntag (16.30 Uhr) ist der Leader aus Bern (14 Punkte) zu Gast beim ersten Verfolger (12 Punkte aus sechs Spielen).

Gewinnt also YB, hat es bereits fünf Punkte Vorsprung auf die Espen. Umgekehrt könnten die Ostschweizer mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen.

Unklar ist, ob der FCSG-Coach Peter Zeidler beim Spitzenkampf auf seinen Abwehrchef Leonidas Stergiou zählen kann. Der 20-Jährige humpelte beim 3:2-Sieg in Lugano kurz vor Schluss mit Krämpfen raus, seine Teamkollegen hielten zu zehnt hinten dicht.

Ob es sich lediglich um einen Krampf im Oberschenkel oder gar eine Zerrung handelte, ist unklar. Fakt ist: Das wäre ein bitterer Ausfall für die Ostschweizer.

Leonidas Stergiou
Leonidas Stergiou muss gegen Lugano kurz vor Schluss vom Platz. Fehlt er gegen YB? - Screenshot Blue

Bei Gelb-Schwarz wird Trainer Raphael Wicky fast aus dem Vollen schöpfen können. Abgesehen von Christian Fassnacht sind aktuell alle Leistungsträger zum Einsatz fit.

Allerdings könnte es sein, dass sich bei YB aufgrund der verpassten Conference-League-Gruppenphase noch etwas tut. Der 31-Mann-Kader dürfte noch etwas ausgedünnt werden. Beim 5:1 in Winterthur standen Maceiras, Mambimbi, Lefort und Jankewitz nicht im Aufgebot. Möglich, dass es bei YB unter der Woche noch zu Abgängen kommt.

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