YB-Keeper Wölfli: «Schulter klopfen ja, Gratulationen nein»
Glückliche Gesichter bei den YB-Stars nach dem Sieg gegen den FC Zürich. Obwohl die Berner wieder einen Schritt näher am Titel ist mag YB-Wölfli die Gratulationen noch nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gewinnt das Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich mit 1:0.
- Die Berner sind dank diesem Sieg weiter auf Meisterkurs.
- Goalie Marco Wölfli: «Ich mag wenn mir die Leute auf die Schultern klopfen, Gratulationen hingegen nicht.»
Es fehlt nur noch ganz wenig bis zum grossen Triumph in Bern. Die Young Boys sind dank dem 1:0 Sieg gegen den FC Zürich dem Meistertitel noch einen Schritt näher. Und trotzdem will YB-Goalie Marco Wölfli noch keine Gratulationen entgegennehmen sagt er im Interview mit Nau: «Klar werde ich nach 20 Jahren bei YB auch in der Stadt erkannt. Ich mag es lieber wenn mir die Leute auf die Schultern klopfen, aber nicht gratulieren.»
Immer wieder betont die Berner Legende, dass noch nichts definitiv wäre. Fügt aber an: «Die Stimmung in Bern ist wirklich sehr positiv und schön.»
Cup-Final Hauptprobe
Die Partie zwischen YB und dem FCZ war hart umkämpft und Zürich hätte nicht unverdient einen Punkt verdient. Entsprechend gross ist die Enttäuschung über die Niederlage bei FCZ-Mittelfeldspieler Kevin Rüegg: «Es ist enttäuschend, denn wir konnten mithalten mit YB. Schade, dass wir da keinen Punkt mit nach Hause nehmen können.» Für ihn ist klar, dass der FCZ an der Chancenauswertung dringend arbeiten muss.
Die Affiche YB-Zürich sieht man in dieser Saison noch einmal. Im Cupfinal treffen die beiden Schweizer Traditionsklubs nochmals aufeinander. YB-Wölfli und FCZ-Rüegg betonen, dass der Cupfinal vor und während diesem Spiel keine Rolle gespielt hat.