YB – Magnin: «Fussballgott schickt uns Hindernisse»
Trainer Joël Magnin beklagt die vielen Ausfälle bei YB. Man müsse damit umgehen und gegen Lugano unbedingt punkten.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei YB fallen auch Sandro Lauper und Loris Benito aus.
- Trainer Joël Magnin sagt, man müsse damit umgehen und umstellen.
- Gegen Schachtar Donezk und Inter wären Punkte möglich gewesen.
Ohne Punkte, dafür mit weiteren Verletzten kehrt YB aus Gelsenkirchen vom CL-Duell gegen Schachtar Donezk zurück. Die Berner verlieren das Spiel mit 1:2 sowie die Spieler Loris Benito und Sandro Lauper.
Der Ausfall seines Captains sei zu einem schlechten Moment gekommen, sagt Trainer Joël Magnin zu SRF. Kurz nach der Führung muss Benito ausserhalb des Feldes behandelt werden. Die Ukrainer erzielen in Überzahl prompt den Ausgleich, dann muss der Verteidiger ausgewechselt werden.
Auch am Sonntag gegen Lugano müsse er umstellen, sagt Magnin. «Damit müssen wir umgehen. Der Fussballgott schickt uns im Moment Hindernisse.» Man müsse sie überstehen und weitermachen.
Gegen Lugano fordert der Trainer Punkte. Bis dann müsse man wieder aufstehen, über das Resultat gegen Donezk sei man «sehr enttäuscht».
Auf dem Niveau der Champions League sei das Spiel in den Sechzehnern entscheidend, erklärt der Trainer. Und hier sei Schachtar viel entschlossener gewesen. «Das hat den Unterschied gemacht.»
Er sagt aber auch, dass gegen Inter Mailand vor zwei Wochen und gegen Donezk Punkte möglich gewesen wären. «Am Ende haben wir aber nichts.»
In rund zwei Wochen bietet sich YB die nächste Chance, in der Königsklasse zu punkten: Dann reist Atalanta Bergamo nach Bern. In der Zwischenzeit brauchen die Young Boys in der Meisterschaft Punkte. Am Sonntag empfangen sie Lugano, nach der Nati-Pause reisen sie nach Luzern.