Der neue FCL-Trainer Thomas Häberli ist mit den Innerschweizern gut gestartet. Jetzt gehts im Cup um den Einzug in den Halbfinal – ausgerechnet gegen YB.
Thomas Häberli YB
Thomas Häberli im Dress von YB und in den neuen Kleidern beim FCL. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern empfängt heute (18 Uhr) zum Cup-Viertelfinal.
  • Der Sieger der Partie trifft im Halbfinal zuhause auf den FC Thun.
  • Für FCL-Trainer Thomas Häberli ist es ein Duell mit seiner alten Liebe.
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Thomas Häberli ist in Bern eine Legende. Der Innerschweizer hat für YB zwischen 2000 und 2009 279 Spiele gemacht. In dieser Zeit trifft er 74 mal und avanciert zur Kult-Figur.

Beim Abschied von «Häbigou» spielt die Band «Züri West» unter dem Namen «The Häberlis». Später arbeitet der Stürmer bei YB im Nachwuchs.

Thomas Häberli FCB
YB-Stürmer Thomas Häberli bei seinem Abschiedsspiel mit «Züri West»-Frontmann Kuno Lauener (links). - Keystone

Starker Start beim FCL

Nach mehreren Jahren beim FC Basel sitzt Häberli jetzt im Chefsessel eines Super-Ligisten. Der FC Luzern hat den 44-Jährigen als Nachfolger von René Weiler geholt – und «Häbigou» hat bislang geliefert. Einem 1:1 gegen den FCZ lässt sein Team einen 3:1-Sieg gegen GC folgen. Vier Punkte aus zwei Spielen – ein grundsolider Start.

Luzern-Trainer Thomas Häberli nach dem Sieg gegen GC. - Nau

Heute wartet das erste grosse Highlight auf die Innerschweizer. Um 18 Uhr empfängt der FCL den Meister aus Bern zum Cup-Viertelfinal. Dem Sieger winkt ein Halbfinal-Heimspiel gegen den FC Thun.

Nicht nur Häberli hat YB-Vergangenheit

Gelingt Häberli heute (18 Uhr) der erste grosse Trainer-Coup ausgerechnet gegen seine alte Liebe? Der Ex-Natispieler (1 Spiel) ist nicht der einzige mit YB-Vergangenheit.

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Christian Schneuwly (links) und Christian Schwegler spielten beide für YB. - Keystone

Christian Schneuwly, zuletzt Captain bei den Leuchtenstädtern, ist ein ehemaliger Junior, hat über 100 Spiele in Gelb-Schwarz absolviert. Und auch Routinier Christian Schwegler spielte von 2006 bis 2009 in der Bundesstadt.

Seoanes spezielle Heimkehr

Auch Häberlis Gegenüber Gerardo Seoane hat eine Vergangenheit beim Gegner. Der YB-Trainer hat für den FCL über 120 Partien absolviert. Sein Ansehen in der Innerschweiz hat aber nach seinem Wechsel zum Meister im letzten Sommer arg gelitten.

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