YB schlägt FCB: Werden die Ziele jetzt angepasst, Giorgio Contini?
YB bezwingt den FC Basel dank zwei Toren von Christian Fassnacht und macht in der Tabelle Boden gut. Coach Giorgio Contini bleibt dennoch demütig.
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Das Wichtigste in Kürze
- YB feiert einen 2:1-Auswärtssieg beim FC Basel.
- Der Rückstand auf Leader Servette beträgt nur noch fünf Punkte.
- Nach der Nati-Pause geht es für die Young Boys gegen den FCSG weiter.
YB setzt in der Super League ein Ausrufezeichen und schlägt den FC Basel im Joggeli mit 2:1. Dadurch lancieren die Berner das Meisterrennen neu.
Der Rückstand auf Leader Servette beträgt nur noch fünf Punkte. Noch vor wenigen Wochen gab man in der Hauptstadt an, dass man mindestens die Top-6 erreichen möchte.
YB: Coach Contini bleibt demütig
Nun ist YB plötzlich wieder an den Spitzenplätzen dran. An der Pressekonferenz in Basel wird Trainer Giorgio Contini deshalb gefragt: Werden die Ziele jetzt angepasst?
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Der Coach hält sich bedeckt. «Wir kommen von ziemlich weit weg, wenn man sieht, wo wir im Dezember standen. Darum freuen wir uns, dass wir in diesem Quintett drin sind, welches um den sechsten Platz spielt. Es ist aber definitiv noch viel zu tun.»
Zum Spiel zieht Contini ein positives Fazit. «Das frühe Tor hat sicherlich geholfen.» Danach habe man auch einige Situationen überstehen müssen, wo der FCB gedrückt hat. «Wir haben sehr solidarisch verteidigt.»
Die Reaktion auf den Basler Ausgleich hat dem Trainer gefallen. Contini: «Wir haben ein Spiel gesehen, in welchem beide Teams offensiv gespielt haben.» Für den neutralen Zuschauer sei es eine schöne Partie gewesen.
Leichte Entwarnung bei Colley
Einen Wermutstropfen gibt es aus Berner Sicht dennoch. Ebrima Colley muss gegen den FCB bereits nach 19 Minuten verletzt runter. Der Angreifer wird bei einem Zusammenprall am Kopf getroffen und bleibt lange liegen.
Trainer Giorgio Contini gibt an der Pressekonferenz ein Update. Colley habe eine Gehirnerschütterung erlitten und etwas an der Schulter. «Das müssen wir jetzt sicherlich abklären.»
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Der Coach gibt dabei aber leichte Entwarnung. Es sollte «nicht so schlimm» sein. Für Colley kommt die Nati-Pause damit gerade zur rechten Zeit.
Das nächste Spiel der Young Boys steht am 29. März zuhause gegen St.Gallen auf dem Programm.
