YB Trainer Gerardo Seoane nach dem Cupspiel in Luzern
YB und Gerardo Seoane müssen ihre Double-Träume begraben. Die Berner scheitern mit 0:4 an Luzern. Der Trainer ist enttäuscht – sein Gegenüber will in den Final.
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Trainer Seoane sieht nach dem 0:4 in Luzern Gesprächsbedarf.
- Thomas Häberli ist glücklich mit seinem Team und will in den Cup-Final.
In der ersten Halbzeit ist YB zwar spielbestimmend, liegt aber nach einem Tor von Pascal Schürpf mit 0:1 zurück. Doch für einmal können die Berner nach der Pause nicht zulegen. Sie gehen mit wehenden Fahnen unter, verlieren gleich mit 0:4.
«Es ist sehr schmerzhaft. Wir wollten unbedingt im Cup bleiben», sagt Trainer Seoane nach dem Spiel. Sein Team habe die Leistung an diesem Abend nicht abrufen können. «Ich gratuliere dem FC Luzern zum verdienten Sieg.»
Die Leistung nach der Pause müsse zwingend analysiert werden: «Da gibt es viel Stoff zur Aufarbeitung.»
FCL-Häberli: «Jeder will in den Final»
Vom 4:0 hat FC-Trainer Häberli nicht geträumt. «Aber ich ging ins Spiel, um zu gewinnen.» Und der Neo-Coach legt nach: «Der Dank geht auch an den Staff. Da wird super gearbeitet, wir kennen uns ja erst seit zwölf Tagen.»
Jetzt zählt nur noch der Final? «Jeder der im Cup antritt, will in den Final. Jetzt müssen wir den aber erstmal erreichen», sagt Häberli.