Gegen den kroatischen YB-Gegner um den Einzug in die Champions League läuft ein Verfahren. Sanktionen fürs Rückspiel in Zagreb sind möglich.
Jubelszene von Dinamo. Muss das Team aus der Hauptstadt Kroatiens im Rückspiel auf einen Teil seiner heissblütigen Fans verzichten?
Jubelszene von Dinamo. Muss das Team aus der Hauptstadt Kroatiens im Rückspiel auf einen Teil seiner heissblütigen Fans verzichten? - Twitter/@HNS_CFF

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen Dinamo Zagreb läuft ein Verfahren der Uefa wegen unsittlichem Verhalten seiner Fans.
  • Am Mittwoch steigt im Stade de Suisse das Hinspiel um den Einzug in die Champions League.
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Die Uefa hat am Freitag ein Disziplinarverfahren gegen Dinamo Zagreb eröffnet, wie der Klub auf seiner Webseite mitteilt. Gemäss dem Communiqué wurde das Verfahren wegen Sicherheitsproblemen im Maksimir Stadion anlässlich der Partie gegen den FC Astana eröffnet. Das Abfackeln von Pyros der Dinamo Fans sowie ein Vorfall um einen blockierten Fluchtweg stehen im Fokus der aktuellen Untersuchung.

Dinamo Zagreb ist bekannt für eine heissblütige Fanszene, welche hie und da das gesunde Mass an Leidenschaft überschreitet und für negative Schlagzeilen sorgt.

Mögliche Sanktionen fürs Rückspiel gegen YB am 28. August

Bereits nach dem Quali-Spiel zuhause gegen Hapoel Beer Sheva eröffnete die Uefa gegen Dinamo Zagreb ein Verfahren. Dies hatte zur Folge, dass im folgenden Duell gegen Astana eine Tribüne leer bleiben musste. Damals wurden ebenfalls Pyros sowie rassistische Fangesänge beanstandet und bestraft. Sanktionen gegen den Verein für das erwartet hitzige Rückspiel gegen YB sind somit gut möglich.

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