Frankreich und Spanien in WM-Hauptrunde - Polen muss zittern
Olympiasieger Frankreich und weitere Titelanwärter wie Spanien und Schweden stehen bei der Handball-Weltmeisterschaft in der Hauptrunde.
Das Wichtigste in Kürze
- Ex-Europameister Spanien holte beim 34:26 (18:15) gegen Chile in Krakau ebenfalls den zweiten Sieg in Gruppe A. Gleiches gilt auch für Co-Gastgeber Schweden, der in Gruppe C gegen die Kap Verde in Göteborg 34:27 (19:8) gewann.
Der sechsmalige Rekord-Champion Frankreich kam in Kattowitz zu einem deutlichen 41:23 (24:14)-Sieg gegen Saudi-Arabien und weist in Gruppe B 4:0 Punkte auf. Zum Auftakt hatte sich Frankreich gegen Co-Gastgeber Polen knapp mit 26:24 durchgesetzt. Die Polen verloren beim deutlichen 23:32 (11:17) gegen das ebenfalls qualifizierte Slowenien auch ihr zweites Spiel und müssen um das Weiterkommen bangen.
Ex-Europameister Spanien holte beim 34:26 (18:15) gegen Chile in Krakau ebenfalls den zweiten Sieg in Gruppe A. Gleiches gilt auch für Co-Gastgeber Schweden, der in Gruppe C gegen die Kap Verde in Göteborg 34:27 (19:8) gewann. Die Afrikaner haben trotz der Niederlage aber auch das Weiterkommen geschafft. Genauso wie Brasilien, das durch ein 35:24 (19:10) im Südamerika-Duell gegen Uruguay vorzeitig das Ticket für die zweite Turnierphase sicherte. Wegen des gewonnenen Direktvergleichs können die Kap Verde und Brasilien (2:2 Punkte) von Uruguay (0:4) bei einer noch möglichen Punktgleichheit am Ende der Vorrunde nicht mehr überflügelt werden. Jeweils die besten drei Teams aus den acht Vierer-Gruppen kommen weiter.
In Gruppe D verspielte Titelanwärter Island eine Fünf-Tore-Führung und verlor in Kristianstad gegen Ungarn 28:30 (17:12). Ungarn schaffte damit das Weiterkommen.