Handball-EM: Schweiz besiegt Polen klar mit 31:24
Im zweiten Gruppenspiel an der Handball-EM gelingt der Schweiz der erste Sieg. Angeführt von Superstar Andy Schmid gewinnt die Nati gegen Polen mit 31:24.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Handball-Nati gewinnt an der EM im zweiten Gruppenspiel erstmals.
- Gegen Polen setzen sich die Eidgenossen klar mit 31:24 durch.
- Andy Schmid ist mit 15 Treffern massgeblich für den Erfolg verantwortlich.
Die Schweizer Handball-Nati rehabilitiert sich für die klare 21:34-Niederlage zum EM-Auftakt gegen Gastgeber Schweden. Die Truppe von Trainer Michael Suter bezwingt im zweiten Gruppenspiel Polen mit 31:24.
Es ist der erst zweite Sieg an einer EM-Endrunde in der Geschichte des Schweizer Handballs. An der EM 2004 in Slowenien siegte die Schweiz gegen die Ukraine mit 25:22.
Treffsicherer Andy Schmid
Die Schweizer kommen im schwedischen Göteborg nur schwer in die Gänge. Dank einem Furioso zum Schluss der ersten 30 Minuten geht die Nati aber dennoch mit einer 14:12-Führung in die Pause.
Im Anschluss gelingt es den Schweizern den Vorsprung konstant bei zwei bis drei Toren zu halten. 15 Minuten vor dem Ende schalten die Eidgenossen dann einen Gang höher.
Im Tor lässt Weltklasse-Goalie Nikola Portner die Polen verzweifeln und pariert mehrmals mirakulös. Im Angriff übernimmt Weltstar Andy Schmid das Zepter und erzielt Treffer um Treffer.
Am Ende führt der mehrmalige MVP der deutschen Handball Bundesliga die Schweiz mit 15 Toren zu einem souveränen 31:24-Sieg.
Kampf um die Hauptrunde
Das letzte Gruppenspiel bestreitet die Schweiz am Dienstag um 18.15 Uhr gegen Slowenien. Mit einem Sieg soll dann der Einzug in die Hauptrunde sichergestellt werden.