Schweizerischer Handball-Verband geht in die WM-Playoffs
Nationaltrainer Martin Albertsen hat für die beiden WM-Playoff-Spiele in Basel und Brünn gegen Tschechien insgesamt 17 Spielerinnen aufgeboten.
Wie der Schweizarische Handball-Verband mitteilt, träumt die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft von der erstmaligen WM-Qualifikation.
Dafür muss sie am 8. und 11. April 2023 in Hin- und Rückspiel Tschechien ausschalten.
Das Hinspiel steigt am Ostersamstag in der St. Jakobshalle, Mannschaft und Verband wollen dabei den #Publikumsrekord an einem Frauen-Länderspiel brechen.
Debüt im A-Nationalteam
Drei Wochen vor dem Zusammenzug hat Nationaltrainer Martin Albertsen sein Aufgebot bekannt gegeben.
Angeführt wird es von den Ausland-Spielerinnen Kerstin Kündig, Lisa Frey, Daphne Gautschi, Lea Schüpbach, Chantal Wick und Manuela Brütsch.
Im Vergleich zu den Spielen an der vergangenen EHF EURO im November 2022 gibt es im Kader einige Veränderungen.
So kommen unter anderem Carmen Jund, Nora Snedkerud und Claire Hartz (alle drei Spono Eagles) zu ihrem Debüt im A-Nationalteam.
Publikumsrekord soll gebrochen werden
Neben Snedkerud und Hartz sind mit Alessia Riner, Nuria Bucher und Norma Goldmann, deren Sommer-Transfer in die Bundesliga unlängst bekannt wurde, drei weitere Spielerinnen der CONCORDIA Handball Akademie dabei.
Überdies kehrt Melanie Felber (Sakra HF, Schweden) zurück.
Die linke Flügelspielerin hat vor rund acht Jahren schon einmal zehn Partien für die A-Nationalmannschaft absolviert.
Am Ostersamstag soll in Basel beim WM-Playoff-Hinspiel ein Publikumsrekord (bislang 1725 Fans) gebrochen werden.
Zahlreiche Side-Events
Der SHV organisiert mit dem «Women’s Day», dem «Touch the stars» oder dem Treffen der ehemaligen Handball-Internationalen zusätzlich zahlreiche Side-Events.
Kurzum, die Handball-Schweiz trifft sich am 8. April 2023 in der St. Jakobshalle. Bislang sind 1534 Tickets abgesetzt. Billete gibts bei Ticketcorner.
Ein Statement von Cheftrainer Martin Albertsen sowie die komplette Kaderliste gibt es online.
