Die Handball-Nati fährt nicht an die WM. Gegen Norwegen gewinnt sie das Playoff-Rückspiel zwar mit 33:30, das reicht aber nicht.
«Wir müssen uns an die eigene Nase fassen» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft scheitert im WM-Playoff an Norwegen.
  • Sie gewinnt in Zug zwar mit 33:30, das reicht wegen der Hypothek aus dem Hinspiel nicht.
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Die Hypothek war gross. Zu gross. Die Handball-Nati gewinnt im WM-Playoff-Rückspiel in Zug gegen Norwegen zwar mit 33:30. Das reicht aber nicht. Die Schweiz hätte mit sieben Toren Differenz gewinnen müssen, um die Sensation gegen den amtierenden Vizeweltmeister zu schaffen.

Gestartet waren die Mannen von Michael Suter gut. Mit ihrer 7:6-Taktik und einem kaltblütigen Andy Schmid führte die Nati bis Mitte der ersten Halbzeit mit 9:6. Danach kamen die Wikinger besser auf. Bis zur Pause drehten sie das Spiel zu einem 15:16 aus Schweizer Sicht.

Andy Schmid ist mit 12 Toren die überragende Figur bei der Schweiz.
Andy Schmid ist mit 12 Toren die überragende Figur bei der Schweiz. - Keystone

In Halbzeit zwei startet die Nati wiederum stark. Bis zur 38. Minute führt sie mit vier Toren Vorsprung. Die erste WM-Qualifikation seit 23 Jahren liegt in der Luft. Doch die Norweger bleiben dran und qualifizieren sich schlussendlich trotz der 30:33-Niederlage für die WM nächstes Jahr in Deutschland und Dänemark.

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