Angelica Moser: «Energie war irgendwo noch versteckt»
Angelica Moser wird in Zürich trotz «etwas leerer Batterien» Vierte. Sie lobt das Publikum, das sie nochmals gepusht habe.
Das Wichtigste in Kürze
- Stabhochspringerin wird mit einer neuen eigenen Hallenbestleistung in Zürich Vierte.
- Sie spricht von einer langen Saison, die Batterien seien etwas leer.
- Doch im HB sei noch etwas Energie versteckt gewesen.
Angelica Moser stellt im Zürcher Hauptbahnhof einen neuen eigenen Hallenbestwert auf: Sie überspringt beim Weltklasse Zürich die 4,77 m, muss sich aber mit Rang 4 begnügen.
Es sei «mega schön», zum Ende der Saison eine solche Leistung zu Hause zeigen zu können. Die 26-Jährige lobt die Stimmung im HB, das habe sie nochmals gepusht. Dies sagt sie nach dem Wettkampf gegenüber «SRF». Es habe «extrem Freude» bereitet.
Sie sagt, es sei eine lange Saison gewesen mit der Europameisterschaft und Olympia. Zuletzt sei sie auch noch krank gewesen. «Jetzt sind die Batterien etwas leer.»
Dennoch sei sie positiv überrascht gewesen, wie harte Stäbe sie springen konnte. «Ein bisschen Energie war irgendwo noch versteckt.»
Ganz vorbei ist die Saison für die Olympia-Vierte noch nicht: Bereits in rund einer Woche findet der Diamond-League-Final in Brüssel statt.