Sebastian Vettel fährt im Ferrari im ersten Training für den Grand Prix von China in Shanghai Bestzeit. Allerdings hat Ferrari auch Motor-Sorgen.
Sebastian Vettel Formel 1
Sebastian Vettel startete in China mit Bestzeit. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ferrari legte im ersten Training zum Grossen Preis von China die Bestzeit vor.
  • Der Vergleich mit Mercedes ist aber noch nicht sehr aussagekräftig.
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Der Auftakt zum 1000. Formel-1-Rennen taugte nicht zum Vergleich zwischen Ferrari und Mercedes. Sebastian Vettel und sein Teamkollege Charles Leclerc fuhren keine einzige Runde mit den Reifen der weichsten Mischung. Die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas testeten hingegen den weichsten Reifen.

Trotzdem war Vettel auf seiner besten Runde zwei Zehntel schneller als Hamilton. Überraschend kommt dieses erste Verdikt nicht, zumal im Vorfeld des dritten Grand Prix des Jahres aufgrund des Streckenprofils die Vorteile Ferrari zugeschrieben wurden. Die Rennpiste in Schanghai beinhaltet zwei lange Geraden, auf denen die Ferrari-Fahrer ihre Überlegenheit betreffend Motorleistung ausspielen können.

Genau an dieser Front hat Ferrari aber auch zumindest kleine Sorgen. Nach dem Aussetzer von Leclercs Motor in Bahrain musste an allen Ferrari-getriebenen Autos die Elektronik gewechselt werden. Von dieser sind aber pro Saison nur je zwei erlaubt, beim nächsten Wechsel droht also eine Strafe.

Kimi Räikkönen im Alfa Romeo klassierte sich als Fünfzehnter, Antonio Giovinazzi konnte wegen eines Installationsproblems des Antriebs keine schnelle Runde drehen.

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