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Nun auch Renault: Viertes Formel-1-Team mit Kurzarbeit

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Grossbritannien,

Mit dem Renault-Werksteam hat bereits der vierte Formel-1-Rennstall Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt.

Cyril Abiteboul
Renaults Motorsportdirektor Cyril Abiteboul. Renault hat als viertes Formel-1-Team seine Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nun begibt sich auch das Renault-Werksteam in Kurzarbeit.
  • Damit befinden sich mittlerweile vier Formel-1-Teams in Kurzarbeit.

Die Rennsport-Abteilung des französischen Autobauers gab bekannt, dass dies seit dem 1. April vorerst bis zum 31. Mai für die Belegschaft im Werk im englischen Enstone gelte.

Durch ein Programm der britischen Regierung könne allen Mitarbeitern mindestens 80 Prozent des Lohnes ausgezahlt werden. Im selben Umfang soll auch das Gehalt auf der Managementebene reduziert werden.

Zuvor hatten bereits Williams, McLaren und Racing Point entsprechende Massnahmen ergriffen. Die Formel 1 ruht wie praktisch der gesamte Sport weltweit durch die Coronavirus-Pandemie. Die ersten neun Rennen wurden abgesagt beziehungsweise verschoben. Ein Saisonstart wird für Anfang Juli avisiert. Die Sommerpause wurde vorgezogen und auf fünf Wochen verlängert.

Die Auswirkungen auf die Formel 1 seien nicht absehbar, meinte Renaults Motorsportdirektor Cyril Abiteboul. «Wir müssen daher alle Massnahmen ergreifen, die uns zur Verfügung stehen, um diese Phase der Unsicherheit und Inaktivität so gut wie möglich zu überstehen und das gesamte Team zu schützen, das wir in den vergangenen vier Jahren aufgebaut haben.»

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