Debakel-Auftakt für Schweizerin Tina Hausmann in F1 Academy
In ihrer zweiten Saison galt Tina Hausmann in der F1 Academy eigentlich als Podest-Kandidatin. Der Saisonauftakt geht für die Schweizerin nach hinten los.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizerin Tina Hausmann (18) erlebt einen F1-Academy-Auftakt zum Vergessen.
- In beiden Rennen verpasst die Zürcherin nach Kollisionen die Punkteränge.
- Doppelt bitter: Am Sonntag räumt sie ihre eigene Teamkollegin ab.
So hat sich Tina Hausmann den Start in ihre zweite Saison in der Frauen-Nachwuchsserie F1 Academy sicher nicht vorgestellt: Die Aston-Martin-Pilotin bleibt bei den ersten zwei Saisonrennen im Rahmen des China-GP der Formel 1 punktelos. Obendrein wird sie in beiden Rennen in Kollisionen verwickelt.
In Rennen 1 am Samstag geriet sie dabei mit der österreichischen Sauber-Pilotin Emma Felbermayr aneinander. Hausmann versuchte in der letzten Runde mit einem aggressiven Manöver noch, an Felbermayr vorbeizugehen. Dabei verschätzte sie sich aber deutlich und rammte stattdessen den Sauber-Renner.
Ein ähnliches Bild dann am Sonntag in Rennen 2, allerdings schon in Runde eins. Hausmann verschätzte sich erneut beim Anbremsen und rauschte diesmal in das Heck ihrer Teamkollegin Nina Gademan. Nach einer Zehn-Sekunden-Zeitstrafe wurde die Schweizerin in der Folge auf Rang 15 gewertet.

Den Sieg im Samstagsrennen – mit gestürzter Startreihenfolge – sicherte sich Red-Bull-Neuling Alisha Palmowski. Im Hauptrennen am Sonntag setzte sich dann die Titelfavoritin Doriane Pin (Mercedes) vor Maya Weug (Ferrari) durch. Sauber-Rookie Felbermayr sicherte sich am Samstag den fünften Rang.