Dominique Aegerter: Nach Sturz bereut er «Schwalbe»
Dominique Aegerter bereut sein Verhalten an der Supersport-WM. Der Berner wurde aufgrund einer «Schwalbe» für das Rennen am Sonntag gesperrt.
Das Wichtigste in Kürze
- Dominique Aegerter erhielt für das Supersport-WM-Rennen am Sonntag ein Startverbot.
- Nach seinem Sturz am Samstag verhielt er sich unsportlich.
- Auf seiner einer Homepage vermeldet er nun, dass er sein Verhalten bereut.
Für Dominique Aegerter verlief das Supersport-WM-Wochenende nicht wie gewünscht. Er stürzte beim ersten Rennen in Most, Tschechien, am Samstag und konnte keine Punkte holen.
Zusätzlich legte er eine «Schwalbe» hin: Er stand kurz auf und legte sich wieder hin. Deshalb wurde er fürs nächste Rennen gesperrt. Am Sonntag muss er also erneut zusehen, wie seine Konkurrenten Punkte einfahren.
Der Weltmeister führt die Gesamtwertung noch weiterhin an. Jedoch schmolz sein Vorsprung auf den Zweiten, Lorenzo Baldassarri, von 64 auf 14 Punkte. Auf seiner Homepage meldete sich Aegerter nach dem Wochenende zu Wort.
«Ich brauche noch Zeit, um diese Ereignisse zu verdauen. Ich hatte mir einen unglaublichen Druck gemacht, um das zehnte Rennen in Folge zu gewinnen. Dadurch und durch die Renn-Emotionen habe ich falsch reagiert und bin nach dem Sturz liegen geblieben. Es tut mir sehr leid, falls ich damit jemanden in Gefahr gebracht habe», erklärte der 31-Jährige.