DTM-Chef Berger rät Vettel zum Rückzug

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Bolivien,

DTM-Chef Gerhard Berger rät Sebastian Vettel «eher, sich zurückzuziehen».

Sebastian Vettel (l) im Gespräch mit Gerhard Berger. Foto: Hans Klaus Techt/APA/dpa
Sebastian Vettel (l) im Gespräch mit Gerhard Berger. Foto: Hans Klaus Techt/APA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Dafür eigne sich der Rennstall Racing Point im Moment am ehesten.

Andererseits kenne er den viermaligen Formel-1-Weltmeister sehr gut. «Er ist ein Vollblutracer, er will wieder Rennen gewinnen», sagte Berger in einem Interview «sportbuzzer.de».

Dafür eigne sich der Rennstall Racing Point im Moment am ehesten. «Da würde ich sagen, ein Kaliber wie Sebastian fährt ganz klar aufs Podium und kann vielleicht auch einmal Mercedes schlagen oder zumindest oben eine Rolle spielen. Eine viel bessere Situation, als er sie bei Ferrari vorfindet.»

Der 60 Jahre alte ehemalige Formel-1-Pilot meinte, Racing Point sei eine realistische Alternative – «und ich hätte totales Verständnis, wenn er diesen Schritt geht».

Im Moment ist allerdings noch völlig unklar, was Vettel nach der aktuellen Saison macht, wenn sein Vertrag beim italienischen Traditionsteam Ferrari endet. Der 33 Jahre alte gebürtige Heppenheimer will keine voreilige Entscheidung treffen und hält sich von einem Wechsel zu einem anderen Team, über ein Jahr Auszeit bis zum Karriereende alle Optionen offen.

Seine Möglichkeiten, in der Formel 1 zu bleiben, sind allerdings rar. Mercedes winkte bereits ab, auch Vettels ehemaliges Team Red Bull gab vor, dass es im kommenden Jahr nichts werden würde. Demnach bliebe von den Rennställen mit Erfolgsaussichten nur Racing Point, das eng mit Mercedes zusammenarbeitet und ab kommender Saison als Werksrennstall von Aston Martin antreten wird.

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