Elfyn Evans: Toyota-Teamchef hätte ihm den Sieg gegönnt

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Frankreich,

Thierry Neuville siegt auf der Tour de Corse. Eigentlich war der Sieg bereits an Elfyn Evans vergeben. Sogar der Toyota-Teamchef hätte ihm den Sieg gegönnt.

Elfyn Evans
Pechvogel Elfyn Evans beim Rennen auf Korsika. - Twitter/@BRcrally

Das Wichtigste in Kürze

  • Alles sieht nach einem Sieg für Elfyn Evans auf der Tour de Corse in Bastia aus.
  • Dann platzt dem Briten ein Reifen und Thierry Neuville staubt ab.

Ein dramatisches Rallye-Rennen in Frankreich. Thierry Neuville (30) siegt in seinem Hyundai und holt sich den ersten Saisonsieg. Elfyn Evans (30) sieht lange wie der sichere Sieger aus – dann platzt dem Waliser der rechte Vorderreifen. Evans fällt hinter Ogier auf den dritten Rang zurück.

«Es ist schwierig zu akzeptieren, aber sowas kommt vor», gibt sich Evans sportlich. «Etwas ähnliches ist gestern Ott passiert. Das liegt in der Natur des Sports.»

Auch die siegreiche Konkurrenz ist voll des Lobes. «Elfyn war an diesem Wochenende schneller als wir. Es tut mir wirklich Leid für ihn», sagt Sieger Neuville.

Toyota-Teamchef Tommy Makinen sagte sogar vor dem Ausfall: «Ich hoffe, dass er es schafft. Er und auch M-Sport verdienen es einfach.»

Die nächste Chance für Elfyn Evans bietet sich an der Rallye in Argentinien Ende April.

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